Was sind für euch die besten Spareribs?! Wie macht ihr sie?
Welche Marinade verwendet ihr dafür?
Ich hab hier dazu das https://www.ichkoche.at/perfekte-sparer ... tikel-3006 gefunden.
Perfekte Spareribs
Moderator: Ulrike M.
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Perfekte Spareribs
Re: Perfekte Spareribs
Hi!
Bin eigentlich nicht so der Fan mehr davon. Is immer so wenig dran eigentlich Dementsprechend mache ich sie auch nie. Aber ich kenne eigentlich niemanden, der sie nicht gerne isst.
Früher als Kind beim Chinesen hab ich total gerne Ripperl gegessen.
Bin eigentlich nicht so der Fan mehr davon. Is immer so wenig dran eigentlich Dementsprechend mache ich sie auch nie. Aber ich kenne eigentlich niemanden, der sie nicht gerne isst.
Früher als Kind beim Chinesen hab ich total gerne Ripperl gegessen.
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- Dampfplauderer
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Re: Perfekte Spareribs
das ist was ganz Feines --
wer das knabbern mag ---und wir mögen es sehr gerne
allerdings auf dem Grill weniger --ich mache sie öfter mal im Backrohr auf Grillen -
--dann einfach nur so zum "kiefen " wie man bei uns in Franken sagt --ohne Beilagen einfach lecker !!!!
wer das knabbern mag ---und wir mögen es sehr gerne
allerdings auf dem Grill weniger --ich mache sie öfter mal im Backrohr auf Grillen -
--dann einfach nur so zum "kiefen " wie man bei uns in Franken sagt --ohne Beilagen einfach lecker !!!!
Beste Grüße Sonja
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- Schürzenjäger
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Re: Perfekte Spareribs
Perfekte Spareribs - große Worte...
Mein, für mich und meinen Familien- bzw. Freundeskreis bisher bestes Ergebnis erziele ich durch:
- Sehr gute Fleischqualität (hier gibt es große Unterschiede...), dies bedeutet leider auch, daß ich meine Karree-Ripperl (die Amerikaner bezeichnen diese als Baby-Back-Ribs. Die dortigen Spareribs entsprechen unseren Schälrippen aus der Brust) jeweils mindestens 3 Wochen vorbestellen muß. Silberhaut lasse ich mir dabei bequemerweise vom Fleischer entfernen. Gut abspülen um eventuell noch vorhandene Knochensplitter etc. zu entfernen. Gut trockentupfen und mit Trockenrub gut einreiben. Dabei auch auf die Schmalseite (zwischen den Knochen) nicht vergessen.
Das Ganze wird dann einvakuumiert und kommt dann bei 63 °C für 48 Std. ins Wasserbad. Anschließend kann man es im Eiswasser abkühlen und bis zur Weiterverarbeitung einfrieren oder auf den Griller geben - oder auch ins Backrohr. Bei der derzeitigen Kälte kommen die Spareribs/Baby Back Ribs eben ins Backrohr:
Zuerst zum Durchwärmen aus der Gefriertruhe für 1 1/2 Std. wieder ins Wasserbad, anschließend entnehmen und gut mit Küchenpapier trockentupfen. Gut mit einem Silikonpinsel mit Barbequuesauce der Wahl sowie einigen Tropfen Liquid Smoke bestreichen und auf dem Backblech mittels Deckelhalter, auf der Längsseite stehend in das Backrohr. Für 15 Min. bei ca. 220 °C. Anschließend nochmals mit BBQ-Sauce bestreichen und nochmals für ca. 10 bis 15 Min. ins Backrohr.
Dies hat sich für mich als gute Vorgangsweise herausgestellt. Meine Versuche reichten dabei von 67 °C für 24 Std. bis 60 °C für 72 Std. Die 57,2 °C (135 °F) für 48 Std. wie Thomas Keller in "Under pressure", oder Daniel Boulud mit 60 °C für 24 Std. sowie Ducasse 58 °C für 72 Std. habe ich gelassen, da mir dies alles schon etwas extrem erscheint... Selbst die 60 °C für 48 Std. wie von Nathan Myhrvold bevorzugt entsprachen nicht ganz meiner "idealen" Vorstellung.
Für mich ergeben eben die 63 °C für 48 Std. und anschließend kurz auf den Grill oder ins Backrohr das "perfekte" Ergebnis.
Marinade/Rub ist natürlich ebenfalls sehr individuell - z.B. was die Schärfe betrifft. Ich bevorzuge eher die Texanische Richtung... Aber auch hier: je einfacher, desto gut (zumindest für mich als Hobbykoch). Nichts Aufwändiges. Manchmal verwende ich sogar einfach einen gekauften von Stubbs...
Mein, für mich und meinen Familien- bzw. Freundeskreis bisher bestes Ergebnis erziele ich durch:
- Sehr gute Fleischqualität (hier gibt es große Unterschiede...), dies bedeutet leider auch, daß ich meine Karree-Ripperl (die Amerikaner bezeichnen diese als Baby-Back-Ribs. Die dortigen Spareribs entsprechen unseren Schälrippen aus der Brust) jeweils mindestens 3 Wochen vorbestellen muß. Silberhaut lasse ich mir dabei bequemerweise vom Fleischer entfernen. Gut abspülen um eventuell noch vorhandene Knochensplitter etc. zu entfernen. Gut trockentupfen und mit Trockenrub gut einreiben. Dabei auch auf die Schmalseite (zwischen den Knochen) nicht vergessen.
Das Ganze wird dann einvakuumiert und kommt dann bei 63 °C für 48 Std. ins Wasserbad. Anschließend kann man es im Eiswasser abkühlen und bis zur Weiterverarbeitung einfrieren oder auf den Griller geben - oder auch ins Backrohr. Bei der derzeitigen Kälte kommen die Spareribs/Baby Back Ribs eben ins Backrohr:
Zuerst zum Durchwärmen aus der Gefriertruhe für 1 1/2 Std. wieder ins Wasserbad, anschließend entnehmen und gut mit Küchenpapier trockentupfen. Gut mit einem Silikonpinsel mit Barbequuesauce der Wahl sowie einigen Tropfen Liquid Smoke bestreichen und auf dem Backblech mittels Deckelhalter, auf der Längsseite stehend in das Backrohr. Für 15 Min. bei ca. 220 °C. Anschließend nochmals mit BBQ-Sauce bestreichen und nochmals für ca. 10 bis 15 Min. ins Backrohr.
Dies hat sich für mich als gute Vorgangsweise herausgestellt. Meine Versuche reichten dabei von 67 °C für 24 Std. bis 60 °C für 72 Std. Die 57,2 °C (135 °F) für 48 Std. wie Thomas Keller in "Under pressure", oder Daniel Boulud mit 60 °C für 24 Std. sowie Ducasse 58 °C für 72 Std. habe ich gelassen, da mir dies alles schon etwas extrem erscheint... Selbst die 60 °C für 48 Std. wie von Nathan Myhrvold bevorzugt entsprachen nicht ganz meiner "idealen" Vorstellung.
Für mich ergeben eben die 63 °C für 48 Std. und anschließend kurz auf den Grill oder ins Backrohr das "perfekte" Ergebnis.
Marinade/Rub ist natürlich ebenfalls sehr individuell - z.B. was die Schärfe betrifft. Ich bevorzuge eher die Texanische Richtung... Aber auch hier: je einfacher, desto gut (zumindest für mich als Hobbykoch). Nichts Aufwändiges. Manchmal verwende ich sogar einfach einen gekauften von Stubbs...
Zuletzt geändert von Cicero am Mo Nov 26, 2018 9:36 pm, insgesamt 2-mal geändert.
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- Rezeptpoet
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Re: Perfekte Spareribs
Da geb ich dir recht Sous vide ist fast die beste Methode Spare Rips zu machen. Es erfordert aber immer Planung.
Die 321-Methode ist ebenfalls perfekt für die Rips, doch das mit der Alufolie ist mir schon lang ein Dorn im Auge.
Ich habe jetzt für uns eine Garmethode gefunden die wunderbar weiche Rips macht, quasi falling up the bones.
Sie werden über Nacht in Apfelsaft mariniert und dann 2-3 Std. gedämpft. Der Apfelsaft macht das Fleisch sehr mürbe.
Danach gewürzt und ab auf den Grill oder in den Backofen. Ich glasiere sie dann nur einmal, kurz bevor ich sie auf den Tisch bring.
Die 321-Methode ist ebenfalls perfekt für die Rips, doch das mit der Alufolie ist mir schon lang ein Dorn im Auge.
Ich habe jetzt für uns eine Garmethode gefunden die wunderbar weiche Rips macht, quasi falling up the bones.
Sie werden über Nacht in Apfelsaft mariniert und dann 2-3 Std. gedämpft. Der Apfelsaft macht das Fleisch sehr mürbe.
Danach gewürzt und ab auf den Grill oder in den Backofen. Ich glasiere sie dann nur einmal, kurz bevor ich sie auf den Tisch bring.
LG
Conny
Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.
Francois de La Rochefoucauld (1613-1680)
Conny
Essen ist ein Bedürfnis, genießen ist eine Kunst.
Francois de La Rochefoucauld (1613-1680)
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