Rindsroulade im Dampfgarer

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Moderator: Ulrike M.

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Fani1
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Rindsroulade im Dampfgarer

Beitrag von Fani1 - Mi Mär 21, 2018 6:53 pm

Ich würde gerne Rindsrouladen im Dampfgarer machen. Muss man dann die Rouladen vorher auch anbraten? Hat jemand Erfahrung? Es wäre toll, wenn man sich diese Mühe sparen könnte.

Ulrike M.
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Re: Rindsroulade im Dampfgarer

Beitrag von Ulrike M. - Fr Mär 23, 2018 3:03 pm

Hallo,

Ich kann mir nur vorstellen, dass du dann gekochtes und gerolltes Rindfleisch hast. Im Dampfgarer hast du ja nur Dampf mit etwa 100 °C (abhängig vom Luftdruck), da kann nichts bräunen. Die Maillard-Reaktion, die beim Anbraten abläuft, liefert die typischen Röstaromen, die du beim "Kochen" im Dampf nicht bekommst.
Also würde ich die Geschichte auf jeden Fall anbraten (und nicht unbedingt im Dampfgarer machen).

Beste Grüße,
Uli
Das Leben ist zu kurz für Knäckebrot.

Sonja Fuchs
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Re: Rindsroulade im Dampfgarer

Beitrag von Sonja Fuchs - Fr Mär 23, 2018 7:34 pm

Hallo

ich brate meine Rolladen vorher immer erst an --
ich finde es gibt eine schönere Soße und für das Auge ist es auch schöner---

liebe Grüße Sonja
beste Grüße aus dem Frankenland --Sonja

Kochen ist keine Kunst, essen muss man es können

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Cicero
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Re: Rindsroulade im Dampfgarer

Beitrag von Cicero - So Mär 25, 2018 4:32 pm

Die übliche Vorgangsweise bei Rindsrouladen im Druckkochtopf schaut bei mir so aus:
Am Vorabend die Rindsschnitzel klopfen, die Ränder einschneiden und 1stg. salzen, pfeffern, mit Senf und feingeschnittenen Kapern bestreichen, Gemüse, Speck etc. nach Wunsch. Rouladen bridieren und über Nacht in Frischhaltefolie verpackt im Kühlschrank in der Marinade ziehen lassen.
Nächsten Tag rundum mit etwas Mehl stauben und im Druckkochtopf scharf anbraten (Maillardreaktion) und beiseite legen.
Zwiebel im Druckkochtopf licht anrösten, nicht "zu" heiß, mit Rindsuppe aufgießen...
Rouladen einlegen, aufkochen lassen, Druckkochtopf schließen, Hitze zurückschalten und 25 Min. kochen lassen;
Topf abkühlen, Rouladen nochmals aus der Soße heben;
Crème fraîche glattrühren, ggf. mit etwas Mehl binden, passieren und mit Estragonsenf abschmecken.

Dann sollte es schon halbwegs was können... ;)

Für meinen ganz persönlichen Geschmack verwende ich:
Schwarzwälder (Roh-)Schinken (ist nicht so intensiv), Essiggurken süß-sauer, Kapern. Relativ wenig Karotten und gelbe Rüben, da diese ganz schnell eine bittere / süßliche Note hineinbringen. Weiße Zwiebel (sind viel milder als die gelben)...

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