ichkoche Forum

Hallo,

NewAmsterdamer schrieb an anderer Stelle:

NewAmsterdamer hat geschrieben: ↑

Di Mär 13, 2018 11:47 am

Wie plant ihr eigentlich die Mahlzeiten?
Stellt ihr einen Menüplan für die ganze Woche auf?

Wir überlegen meist am Samstag beim Einkaufen, was es in den nächsten Tagen geben könnte. Wir lassen uns am Bauernmarkt von den Angeboten inspirieren und kaufen dann einerseits Gemüse, andererseits auch fertige Köstlichkeiten (Fleischstrudel und Fleischknödel, Strudel mit Gemüsefüllung etc.) ein. Dann schauen wir beim Fleischhauer unseres Vertrauens um, ob oder was da unseren Gaumen reizen könnte und zu den auf dem Bauernmarkt gekauften Sachen passen sollte.

So haben wir in der Regel (zusammen mit den Vorräten, die immer zu Hause sind, wie Mehl, Zucker, Butter, Reis, Erdäpfel usw.) immer genug Ideen für eine Woche. Wir sind damit kaum ans Einkaufen unter der Woche gebunden, allenfalls kann bei Brot ein Engpass entstehen, weil der Tiefkühlschrank nicht groß genug ist.

Beste Grüße,
Uli

Hallo Ulrike,

ich hatte auch schon daran gedacht, hieraus ein eigenes Thema zu machen!
Du warst schneller...!


Wir machen das ähnlich.
Die Basiseinkäufe lassen wir uns vom Supermarkt ins Haus liefern, was hier durchaus üblich ist.
Es erspart mir Zeit und diese kann ich nutzen um zum Fleischer, Bäcker und in den Gemüsenladen zu gehen.

Das Menü wird von Montag bis Freitag durch die Vorräte bestimmt, am Wochenende leben wir gerne unsere Kochleidenschaft aus.

Hallo Ulrike M.!
Ich bin vermutlich nicht gerade der typische "Menüplaner", da ich in relativ großen Zeiträumen planen muß (für 4 bis 5 Wochen im Voraus). Dies hat jedoch auch den Vorteil, daß ich dann die Sonderangebote der diversen Großmärkte nutzen kann, und größere Mengen, das Verbrauchsdatum berücksichtigend, einkaufe. Da in Österreich die Lebensmittelpreise im Durchschnitt sicherlich mind. 25 % höher sind als in anderen Ländern, kann ich so zumindest zum "Normalpreis" einkaufen. Ausgenommen Fleisch und Wurstwaren.
Obst und Gemüse kaufe ich dann am regionalen Markt in teilweise sehr guter Qualität zu einem für Österreich unvorstellbar günstigen Preis. Hier schmecken Tomaten oftmals noch nach Tomaten, Knoblauch kommt nicht aus China und der Kren kann noch was...
Erdäpfel in die Menüplanung mit einzubeziehen, wird z.B. für mich jedoch schon immer schwieriger. Das was hier in den Supermärkten teilweise angeboten wird, ist manchmal schon sehr enttäuschend. Da bekamen die Schweine meiner Großeltern sicher manchmal besseres vorgesetzt. Die Verpackungsangaben helfen kaum weiter, nicht einmal die Sorte ist oftmals angeführt.
DANKE an unsere Gesetzgeber!
Sorte, Stärkegehalt etc., das wären die Dinge, mit denen man etwas anfangen könnte...
60 kg kaufen um dann festzustellen daß sie nur zur Menüplanung der Schweine taugen?

Ansonsten genieße ich es Vormittags auf den Bauernmarkt zu gehen um zu sehen was es gerade frisch gibt um meine Menüplanung oftmals auch augenblicklich zu verwerfen...
Heute gab es z.B. Blumenkohl-Röschen in Teig frittiert mit Dillsauce...

Ich verstehe Dich ja soo gut, wenn Du auch so gerne auf "Deinen" Bauernmarkt gehst...

Da ich meistens pro Monat nur ein oder zwei Stücke Fleisch kaufe, stellt sich mir hauptsächlich das Problem mit den Beilagen möglichst viel Abwechslung in meinen Speiseplan zu bringen. Zu 4,3 kg Tafelspitz dann eben 1 x pro Woche abwechselnd mit allen möglichen Beilagen.
Daraus wurden 9 Liter Rindsuppe gezogen, mit dem Fleisch außer Suppeneinlage gibt es noch Alt-Wiener Backfleisch, Das Fleisch gibt es dann eben abwechselnd mit Spinat und Spiegelei, mit Apfelkren, Semmelkren, Erdäpfelgröstl etc. Nur so als Beispiel.

Grundmise en place habe ich vermutlich wie in einem kleinen Lokal

Auch so einige Sous vide-gekochte Gerichte liegen fertig in meiner Gefriertruhe, die ich bei Bedarf oder bei Zeitmangel nurmehr aktivieren muß. Die selbstgeplanten Ablaufdaten beeinflußen natürlich ebenfalls meinen Menüplan. So muß ich mir "leider" morgen wieder einmal ein Steak mit grüner Pfeffersauce und Steakgemüse genehmigen...

Und einer der größten Einflußfaktoren neben Sonderangeboten, aktuellen Frischeangeboten vom Gemüsemarkt etc. in meiner Menüplanung ist natürlich:
Die, der gehorcht werden muß...

Die Hauptmahlzeit jedes tages ist komplett ausgeplant, mindestens eine Woche im vorraus. Dann gibts einen Grosseinkauf, und den rest der Woche geh ich nur im Notfall nochmal ins Geschaft (Gibt wo ich wohne leider keinen Baecker oder Fleischer in der Naehe, also wird das eh alles erst einmal eingefrohren).

Ich versuche so zu Planen das es wenig Abfall gibt - also wenn ich ein Gericht koche wo es nur einen halben Kopf Brokkoli braucht, schau ich das ich zwei-drei Tage speater noch etwas anderes mit Brokkoli mache. Andere Mahlzeiten werden dann auch spontan aus resten und solchen Sachen zusammengestellt.

Ich erstelle keinen konkreten Menüplan. Ich schaue was der Kühlschrank gerade bietet und werde beim Kochen immer recht kreativ. Man kann auch aus Resten immer wieder Köstlichkeiten zaubern. Beilage, Salat, Gemüse etc. ist ja schnell gemacht und man hat schon ein Menü.

Das Menüplan erstellen habe ich schon lange aufgegeben. Meistens hatte ich gerade auf das Lust was nicht eingeplant war.
Ich habe 2 Tiefkühlschränke und auch sonst immer von allem genug Vorrat zu Hause. Im Sommer wenn ich frische Sachen aus dem Garten holen kann gehe ich nur einmal in der Woche einkaufen. Im Winter oft noch ein zweites Mal um frisches Obst und Gemüse zu holen.

ilk hat geschrieben: ↑

Mo Mär 19, 2018 12:45 pm

Das Menüplan erstellen habe ich schon lange aufgegeben. Meistens hatte ich gerade auf das Lust was nicht eingeplant war.
Ich habe 2 Tiefkühlschränke und auch sonst immer von allem genug Vorrat zu Hause. Im Sommer wenn ich frische Sachen aus dem Garten holen kann gehe ich nur einmal in der Woche einkaufen. Im Winter oft noch ein zweites Mal um frisches Obst und Gemüse zu holen.

Bei uns ist das auch so ähnlich.
Wirkliche "Gerichte" plane ich selten.
Lediglich wenn wir Besuch bekommen wird im Voraus geplant.

Hallo --

einen Menüplan hatte ich einmal für einen Monat gemacht ---
es war nicht schlecht man musste sich keine Gedanken machen was man kochen soll ---
ABER dann hatte man Gelüste auf irgend etwas bestimmtes --
oder war unterwegs und dann wurde es auch nicht eingehalten und verschoben ---
und irgendwann wieder ganz auf gegeben--



wir halten es auch so ---
-sprechen ab was wir essen wollen -
-oder ich entscheide mich zum Leidwesen meines Mannes wieder um --was ich koche --

und wenn ich nicht zum einkaufen kommen --findet sich etwas aus dem Gefrierschrank --
oder es gibt mal Spiegelei --oder Mehlspätzle mit Ei --

so viel hat man doch immer im Haus dass man irgend etwas zaubern kann --wo man satt wird--

und wenn mir heute mal gar nichts einfällt was ich kochen soll --
dann haben wir hier im Forum so eine schöne Seite mit :----Was koche ich heute ___!!
da findet sich sicher etwas--

Menüplan machen habe ich aufgegeben, koche jetzt was halt so zu hause ist, das kommt billiger, beim Menüplan wurde sehr viel weggeschmissen was natürlich schade ist, darum bin ich wieder davon abgekommen,

ich nehm mir zwar immer wieder vor, einen Menüplan zu erstellen, das funktioniert aber nur, wenn die Enkelkinder bei uns sind, weil ich mir dann schon im Voraus überlegen muss, wer was mag oder umgekehrt auch überhaupt nicht ißt, damit ich dementsprechend einkaufe.
Sonst funktioniert es so, wenn wir in die Stadt zum Markt kommen, dann kaufen wir gleich mehr Gemüse ein und überlegen uns, was wir daraus machen können und noch dazu einkaufen müssen. Sonst wird meistens nach momentanen Gusto und Laune gekocht und nachdem wir meistens größere Mengen kochen und portionsweise einfrieren, ist auch ein ungewöhnlicher Gusto meistens kein großes Problem.
Wenn Besuch kommt, dann wird allerdings genau geplant, da hab ich sogar eine Liste, wann ich was gemacht habe und natürlich auch für wen, und ganz wichtig, wer von unseren Bekannten und Verwandten was nicht mag oder verträgt. Das ist mittlerweile ja leider auch ein großes Thema geworden.