Kuchteig mit Magertopfen gesucht...

[NewAmsterdamer]

Hallo!

Ich habe irrtümlich Magertopfen statt normalem Topfen gekauft.
Er schmeckt uns überhaupt nicht, dennoch möchte ich ihn nicht wegwerfen.

Kann man damit vielleicht einen (einfachen) Kuchenteig bereiten?

Freue mich auf eure Tipps!
Vielen Dank!

Liebe Grüße
NewAmsterdamer

[Ulrike M.]

Hallo,

Mach einfach einen Rührteig und gib den Topfen da hinein: Butter mit Zucker ( und Vanillezucker) schaumig rühren, Eidotter dazu, dann den Topfen, schauen dass er mit dem Abtrieb sich schön homogen vermengt, dann Mehl (mit Backpulver) und geschlagenen Schnee unterheben, bei Bedarf etwas Milch dazu geben.
Geschmackszutaten: Früchte (geschnittene Pfirsiche, Nektarinen, Zwetschken...), Rosinen, Marzipan etc.

Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Variante 2: Du machst einen Aufstrich draus, z.B. mit Butter, Kernöl und Knoblauch.

Gutes Gelingen,
Uli

[NewAmsterdamer]

Danke!
Das mit dem Rührteig ist eine gute Idee!
Werde Äpfel durch den Teig mengen.
Das sollte dann ein Apfelkuchen werden....

Oh je! Ich beginne beim Backen zu experimentieren.
Ob das so eine gute Idee ist.....
Vielleicht sollte ich besser noch eine Weile Rezepten folgen, getreu dem Sprichwort mit dem Esel und dem Eis...

An einen Aufstrich habe ich auch schon gedacht.
Die Topfen-Misere ist aber noch schlimmer als angenommen— es ist Topfen mit 0% Fettanteil.
Wusste gar nicht, das es das gibt.
Das will ich nicht mal als Aufstrich....

LG
NewAmsterdamer

[Ulrike M.]

Hallo,

Dann gib noch etwas Rahm dazu.

Und warum nicht beim Backen experimentieren? Ich mach das immer so "frei Hand". Es wird immer gut.

Beste Grüße,
Uli

[NewAmsterdamer]

Hallo,

Dann gib noch etwas Rahm dazu.

Und warum nicht beim Backen experimentieren? Ich mach das immer so "frei Hand". Es wird immer gut.

Beste Grüße,
Uli

Experimentieren beim Backen.
Oh ja, sicher. Wenn man es kann.
Ich habe aber erst vor sehr einigen Monaten mit dem Backen von Kuchen begonnen.
Es fällt mir also sehr an Erfahrungswerten, sodass ich zum Beispiel beurteilen kann, ob ein Teig die richtige Konsistenz hat.

Schmöckere im St. Martiner Kochbuch.
Da gibt es Basisrezepte.
Ich lese gerade, dass in einen Rührteig Backpulver kommt, wohingegen man bei Sandmasse keines verwendet.

Was wird „saftiger“ Rührteig oder Sandmasse und wie sollte jeweils die Konsistenz sein?
Fragt sich der Anfänger.....

Und...was würde passieren, wenn ich beim Rührteig auch einen Teil der Butter durch den Topfen ersetze?

Verwirrte kreative Anfängergrüße sendet
NewAmsterdamer

[Ulrike M.]

Hallo,

Die Sandmasse ist mein Gleichschwerteig (hab soeben im St, Martiner Kochbuch nachgesehen).

Ich würde eher den Rührteig nehmen, aber den Topfen einfach dazugeben. Wenn er eher flüssig ist, dann würde ich sonst nichts tun, wenn er (der Topfen) eher bröselig ist, würde ich die Milchmenge ein ganz klein wenig erhöhen. Die Buttermenge bleibt gleich.

Gutes Gelingen,
Uli

[NewAmsterdamer]

Hallo,

Die Sandmasse ist mein Gleichschwerteig (hab soeben im St, Martiner Kochbuch nachgesehen).

Ich würde eher den Rührteig nehmen, aber den Topfen einfach dazugeben. Wenn er eher flüssig ist, dann würde ich sonst nichts tun, wenn er (der Topfen) eher bröselig ist, würde ich die Milchmenge ein ganz klein wenig erhöhen. Die Buttermenge bleibt gleich.

Gutes Gelingen,
Uli

Danke!
Und...los geht’s.
Berichte später!

[evagall]

Danke!
Das mit dem Rührteig ist eine gute Idee!
Werde Äpfel durch den Teig mengen.
Das sollte dann ein Apfelkuchen werden....

Oh je! Ich beginne beim Backen zu experimentieren.
Ob das so eine gute Idee ist.....
Vielleicht sollte ich besser noch eine Weile Rezepten folgen, getreu dem Sprichwort mit dem Esel und dem Eis...

An einen Aufstrich habe ich auch schon gedacht.
Die Topfen-Misere ist aber noch schlimmer als angenommen— es ist Topfen mit 0% Fettanteil.
Wusste gar nicht, das es das gibt.
Das will ich nicht mal als Aufstrich....

LG
NewAmsterdamer

Das ist mir auch einmal passiert, hab den Topfen dann 1:1 mit Butter verrührt und dann erst mit den anderen Zutaten vermischt

[NewAmsterdamer]

Sooooo!
Fertig.
Das war keine Hexerei!
Habe mich an die Tipps von Uli gehalten.
Nochmals vielen Dank hierfür und natürlich auch für die anderen Erklärungen.

Als Basis diente der Rührteig aus dem St. Martiner Kochbuch.
Was die Kreativität betrifft:
Milch, der Topfen war zu trocken, hatte ich nicht Haus.
Stattdessen habe ich Trinkjoghurt genommen.
Kakao für den dunklen Teil des Marmorkuchens auch nicht.
Ich hatte aber noch Instantkaffee...
Rum hatte ich auch nicht, aber wohl Whisky...
Mein Kaffee-Marmorkuchen ist wunderbar aufgegangen, blieb nicht in der Form kleben, duftet herrlich und sieht sehr schön aus.

Ein neues Rezept ist geboren: Irish coffee cake!
Freue mich darauf!

[Ulrike M.]

Hallo,

Super!

Und siehst du: Bei Rührteigen kann man durchaus experimentieren. Nur weiter so!

Es duftet bis hierher

Uli