Cucurbita-maxima-Sorten (Riesenkürbis) bringen die größten Früchte hervor. Der momentan gewichtigste Kürbis der Welt stammt aus den USA (Rhode Island) und brachte im Oktober 2006 satte 681,3 kg auf die Waage.
Allerdings umfasst diese Gattung auch relativ kleine Sorten wie beispielsweise die knapp 1 – 2 kg schweren Hokkaido-Kürbisse. Prinzipiell erkennt man die meisten Exemplare an ihrer lederartigen Schale, ihrem orangen Fruchtfleisch und ihrem runden, korkigen Fruchtstiel, der zur Reifezeit trocken und bräunlich wird. Eine Vielzahl der Sorten lässt sich über die Wintermonate gut lagern und kann auch in kühleren Regionen angebaut werden.
Die Moschuskürbisse (Cucurbita moschata) zählen zweifelsohne zu den delikatesten Speisekürbissen. Besonders beliebt sind die Sorten Muskatkürbis, Langer von Neapel bzw. Butternuss. Allen Moschuskürbissen gemeinsam ist die Tatsache, dass sie – um zur vollen Reife zu gelangen – sehr warme Standorte benötigen.
Überdies verfügen sie über ein festes Fruchtfleisch, das auf Grund des relativ eng abgezirkelten Samenbereichs ausgiebiger ist als bei anderen Cucurbita-Sorten. Die Fruchtstiele sind wenig gefurcht und etwas dünner als beim Riesenkürbis, allerdings breiter am Fruchtansatz. Die Textur der Schalen ist zumeist gerippt, nicht allz hart und glatt in der Oberfläche.
Die dritte große Untergruppe bilden die so genannten Gartenkürbisse (Cucurbita pepo). Sie gedeihen auf Grund ihrer witterungsbedingten Unkompliziertheit in unseren Breiten besonders gut. Bemerkenswert ist auch die Vielfalt ihrer unterschiedlichen Erscheinungsformen.
So zählen sowohl die zierlich anmutenden Pattisons zu dieser Gattung als auch Zucchini, steirische Ölkürbisse und Halloween-Kürbisse. Aber auch alle Spielarten der farbenfrohen Zierkürbisse sind artverwandt und werden speziell im Herbst gerne für dekorative Zwecke eingesetzt.