Der Name des Granatapfels leitet sich aus dem lateinischen „granatus“ ab, was so viel wie körnig oder kernreich bedeutet. Jeder, der schon einmal einen Granatapfel zubereitet oder ihn zumindest gegessen hat, kann diesen Namen gut nachvollziehen.
Der Granatapfel enthält nicht nur eine große Vielfalt an bioaktiven Stoffen, sondern verfügt auch über sehr hohe Konzentrationen antioxidativ wirksamer Inhaltsstoffe. Zu diesen zählen Flavonoide, Anthocyane, Quercetin und andere Polyphenole. Eine wahre „Bombe“ an sekundären Pflanzenstoffen sozusagen.
Sehr viele Studien wurden mit Granatapfelsaft durchgeführt. Sehr beeindruckende Wirkungen finden sich in den Bereichen „Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen“ und in der Krebsforschung. Eine aktuelle Studie aus dem British Journal of Nutrition konnte nun auch seine Bedeutung bei der Gewichtsregulation und der Entstehung der Zuckerkrankheit unterstreichen. Dabei bewirkte der Granatapfel eine klare Verbesserung der Insulinsensitivität.
Zugegebenermaßen eignet sich seine Zubereitung nur „suboptimal“ für die schnelle Küche. Versuchen Sie Folgendes: Geben Sie einfach nur die Kerne über einen Salat oder kaufen Sie Granatapfelsaft. Auf welche Art auch immer Sie diese tolle Frucht konsumieren möchten, Hauptsache Sie nützen seine phantastischen Wirkungen und lassen den Granatapfel nicht in Vergessenheit geraten.