1. Der Weihnachtstruthahn ist zu trocken
Den Truthahn vor dem Garen in ein mit etwas Weißwein beträufeltes Küchentuch wickeln und in den Ofen schieben. Während des Bratens regelmäßig mit Weißwein und Geflügelfond aufgießen und das Tuch feucht halten. Eine halbe Stunden vor dem Herausnehmen das Tuch entfernen, damit der Truthahn schön knusprig wird.
2. Die Knödel zerfallen
Auch ein Knödelgröstl schmeckt hervorragend zur Weihnachtsgans. Die Knödel in kleine Stücke schneiden und mit ein bisschen Butterschmalz und Speckwürfel in einer Pfanne anrösten. Für den Notfall immer ein Päckchen Cous Cous bereit halten. Zu gleichen Teilen Wasser und Cous Cous 5 Minuten aufkochen und fertig ist eine herrliche Beilage.
3. Der Braten ist zu hart
Schneiden Sie den Braten in dünne Scheiben und legen Sie die Tranchen in eine Kasserolle. Begießen Sie die Bratenscheiben mit etwas Bratensaft oder Suppe und lassen Sie ihn noch ca. 15 Minuten weichdünsten.
4. Der Weihnachtskarpfen fischelt
Mit einer schnell angerührten Balsamicosauce lässt sich der Karpfen retten. Durch den intensiven, jedoch auch leicht süßlichen Geschmack der Balsamicoreduktion wird eine unangenehme Fischnote überdeckt. Bei gebackenem Karpfen eine kräftige Sauce Tartare und frische Zitronen dazu reichen.
5. Die Suppe ist versalzen
Rühren Sie etwas kaltes Wasser oder bei Cremesuppen etwas Schlagobers oder Rahm unter die Suppe. Bei härteren Fällen ein mit Reis gefülltes Teesäckchen oder eine rohe geriebene Kartoffel in der Suppe mitkochen lassen. Die Suppe abseihen und servieren.
6. Das Soufflée gelingt nicht
Ist das Soufflée noch zu flüssig, dann lassen Sie es noch ein bisschen im Ofen weiterbacken. Einmal zusammengefallen, lässt sich das Soufflé leider nicht mehr retten. Vorbeugen kann man jedoch, wenn man das Eiklar gut glatt schlägt.
7. Der passende Wein zum Hauptgang fehlt
Die besten Wein-Tipps für die Weihnachtszeit gibt Elisabeth Eder, unsere Weinexpertin
Hier geht es zu den Tipps
8. Viel zu satt fürs Dessert
Keine Sorge eine gemütliche Pause bei einem Gläschen Anis- oder Artischockenlikör kann wahre Wunder wirken. Anis und Artischocke regen Galle und Leber an und unterstützen den Magen bei der Verdauung. Bald legt sich das Sättigungsgefühl und man kann wieder kräftig zulangen.
9. Zu wenig Fleisch fürs Fondue
Kaufen Sie sicherheitshalber ein wenig mehr Fleisch ein. Falls das Fleisch wirklich zu wenig wird, servieren Sie üppige Saucen dazu. Bestreichen Sie einige Baguettescheiben mit Öl und zerpressten Knoblauch und rösten Sie sie in einer Pfanne an. Im Nu haben Sie herrliche Crostinis.
10. Katerstimmung am Morgen danach. Muss das sein?
Am Besten vorbeugen! In Russland weiß man, wie man mit harten Getränken umgeht. Deshalb ist es dort der Brauch zu Beginn eines festlichen Mahls üppige Vorspeisen zu servieren, die in Russland Sarkusky genannt werden. Zu diesen Vorspeisen zählen meistens deftige Mayonnaisesalate, fette Räucherfische und auch Kaviar darf nicht fehlen. Fett bildet die beste Unterlage für alles Hochprozentige.