Der berühmteste aller Schmarren, der Kaiserschmarren, ist noch gar nicht so alt, wie man meinen könnte. Als Kaiser Franz-Joseph von seinem Haus und Hof Zuckerbäcker Leopold eine neue Kreation aus Palatschinkenteig und Zwetschkenröster serviert bekam, so war seine Gemahlin Kaiserin Elisabeth von der sündigen Mehlspeise nicht besonders angetan.
Der Kaiser, stets offen für neue Kreationen, meinte jedoch zu seinem Zuckerbäcker: "Na geb' er mir halt den Schmarren, den unser Leopold heute wieder zusammenkocht hat." Und so begann der Siegeszug der Schmarrenkultur durch die österreichische Küche.