Am 11.11. beginnt der Fasching und mit ihm steigt auch wieder die Lust auf süße, flaumige Krapfen. Bevor man das g´schmackige Faschingsgebäck so richtig genießen kann, steht aber einiges an Arbeit an, denn Krapfen selber machen ist ein bisschen aufwändig.
Nun gibt es aber einen neuen Trend: Krapfen aus der Pfanne - schnell und unkompliziert, dabei aber abwechslungsreich und köstlich. Das Gebäck stammt ursprünglich aus Dänemark, wo es unter dem Namen AEbleskiver (Apfelscheiben) ein traditioneller süßer Fingerfood-Snack ist. Von den eigentlichen Minikrapfen mit Apfelfüllung gibt es heute zahlreiche Varianten und Abwandlungen: gefüllt und ungefüllt, süß oder pikant, mit und ohne Dekoration und mit jeder erdenklichen Füllung.
Der Teig für die Minikrapfen aus der Pfanne ist einfach zu machen, ein bisschen ähnelt er der Herstellung von Muffins. Man mischt die trockenen Zutaten und die feuchten Zutaten separat und vermengt sie erst dann in einer Schüssel. Das untergehobene, geschlagene Eiweiß macht die Minikrapfen wunderbar flaumig.
Den fertigen Teig gibt man zügig mit einem Esslöffel in die ausgebutterten Vertiefungen der erwärmten Krapfenpfanne. Wenn die Minikrapfen eine Füllung erhalten, wird zuerst nur die Hälfte der Vertiefung mit Teig gefüllt und dann ein Teelöffel der Füllung hinzugefügt. Zum Abschluss wird dann wieder mit Teig aufgefüllt.
Mit einfachen Holzstäbchen werden die Krapfen nach wenigen Minuten (in der Mitte der Minikrapfen bilden sich dann kleine Bläschen) umgedreht und fertig gebacken.
Die Vorteile von Krapfen in der Pfanne
Super schnell gemacht
Kein Öl zum Frittieren
Fast unerschöpfliche Variationsmöglichkeiten
Hier bei uns finden Sie ein Grundrezept und einige Variationen - viel Spaß beim Krapfen backen!