Die heimischen Weinbaugebiete haben viel, um nicht zu sagen: fast alles, zu bieten. Die eleganten Rieslinge aus der Wachau, dem Krems- und Kamptal werden für ihre feine Frucht geschätzt, die Grünen Veltliner vom Wagram oder aus dem Weinviertel für ihre typische, pfeffrige Würze.
Die Steiermark steuert pfiffigfruchtige Muskateller, betörend aromatische Gewürztraminer sowie Sauvignons blancs und Morillons bei, die mit ihrer tollen Frucht, aber auch mit Reife und internationalem Anstrich begeistern.
Das Burgenland schließlich wartet mit großartigen Rotweinen auf, die einen internationalen Vergleich nicht mehr zu scheuen brauchen, und es bringt herrliche Süßweine hervor, mit denen das Weinland Österreich weltweit reüssiert.
An Wien hat nicht nur seine weltberühmten Heurigen: Weine wie die Rieslinge oder Weißburgunder zeigen, dass die Hauptstadt auch in Sachen Qualität punkten kann.
Natürlich ist Österreich auf der Welt Weinkarte ein relativ kleiner Punkt. Aber österreichische Weine haben eine Eigenschaft, die sie von vielen anderen positiv abhebt: Auch wenn die Trauben sehr reif werden, bewahren sich die Weine ihre frische Frucht und die feine Säure, und das hat einen tollen Effekt: Man möchte sie immer wieder trinken.
Unser passender Buchtipp:
Klaus Egle
Der österreichische Wein - Das Handbuch
Preis: 34,90€
Pichler Verlag