WIE GEMÜSE KNACKIG BLEIBT
Garen Sie Gemüse so kurz wie nur möglich und zerteilen Sie es zuvor stets in gleich große Stücke, damit es beim Zubereiten gleichmäßig gart. Oft reicht es, wenn man Gemüse nur kurz blanchiert und in ganz wenig Fett durchschwenkt oder in wenig Flüssigkeit dünstet. Bei Beachtung dieser Grundsätze bleibt auch ein Höchstmaß an wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen erhalten.
WIE MAN GEMÜSE RICHTIG LAGERT
Verwenden Sie Gemüse möglichst erntefrisch und verbrauchen Sie es rasch. Wärme und Sonnenlicht sind die größten Feinde jeglicher knackigen Frische. Meiden Sie bei der Lagerung jedoch auch übertriebene Kühle. Die meisten Gemüsesorten halten sich am besten bei 4 bis 6 °C und hoher Luftfeuchtigkeit (70 bis 80 Prozent), bei Bedingungen also, wie sie im so genannten Gemüsefach des Kühlschranks am ehesten erreicht werden. Außerhalb des Gemüsefachs sollte man Gemüse stets in Folie oder Papier einwickeln, um einem möglichen Feuchtigkeitsverlust vorzubeugen. Aber Vorsicht: Manche Gemüsearten sind für die Lagerung im Kühlschrank gänzlich ungeeignet. So werden dort zum Beispiel Zucchini und Melanzani sehr rasch weich und unansehnlich. Und Tomaten verlieren bereits nach einem Tag Kühlschrankaufenthalt den größten Teil ihres Aromas.
WIE MAN MIT WASSERHÄLTIGEN GEMÜSEN RICHTIG UMGEHT
Braten Sie Gemüse wie Kürbis, Zucchini, Melanzani oder Gurken stets in einer sehr großen und vor allem heißen Pfanne an. Andernfalls brät das Gemüse nicht, sondern dünstet schon nach kurzer Zeit im eigenen Saft, bleibt womöglich am Pfannenboden kleben und wird mit zunehmender Gardauer unangenehm matschig. Bewährt hat sich in jedem Fall der Hitzetest: Wenn die Wassertropfen am Pfannenboden förmlich tanzen, dann ist die optimale Temperatur zum Gemüsebraten erreicht. Und noch ein
Tipp: Braten Sie größere Mengen Gemüse immer in zwei Durchgängen.