1. Kochen Sie niemals mehr als 2 Portionen in einem Wok.
2. Achten Sie darauf, dass der Wok wirklich heiß ist und geben Sie erst dann das Öl und die Zutaten hinein.
3. Fügen Sie Kräuter erst im Verlauf des Garens hinzu, am Anfang würden sie nämlich verbrennen.
4. Fügen Sie alle flüssigen Bestandteile wie Würzsaucen bzw. -pasten, Wein, Essig etc. erst unmittelbar vor dem Anrichten hinzu, da ansonsten die verwendeten Gemüse wässrig werden und auch andere Zutaten den Biss verlieren.
5. Und merke: Ein echter asiatischer Koch braucht, um kochen zu können, im Grunde nur zwei Werkzeuge: einen Wok und ein wirklich scharfes Messer. Der Rest ist Geschicklichkeit.
Mindestens so wichtig wie die Güte des Wok ist die Qualität der Hitze.
Ganz allgemein wird in Asien, nicht zuletzt auch aus Gründen der Lebensmittelhygiene, auf wesentlich größerer Hitze gekocht als in Europa. Wer also seinem Wok eine wirklich „asiatische Hitze“ verpassen möchte, sollte ihn grundsätzlich nur auf der Schnellkochplatte bzw. der größten Gasflamme verwenden oder – noch besser – einen Induktions-Wok verwenden, der zwar wesentlich teurer ist, aber tatsächlich asiatische Wok-Erfolge ermöglicht.
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