Osterfleisch
12.02.2008, Christoph Wagner
Achten Sie schon beim Einkauf auf eine gute und heimische Qualität.
Kaufen Sie lieber weniger, aber dafür besseres Fleisch, das nur dann saftig sein kann, wenn es auch entsprechend mit Fett durchwirkt ist.
- Lagern Sie rohes Osterfleisch bzw. Rohschinken an einem luftigen, kühlen und trockenen Ort in hängendem Zustand, am besten in einem Schrank mit feinem Gitter, wo es vor Fliegen und anderen Insekten geschützt ist.
- Legen Sie das Osterfleisch in reichlich heißes Wasser und lassen Sie es möglichst ohne Deckel auf mittlerer Stufe langsam bei etwa 80° C ziehen, bis es zart weich ist und eine Kerntemperatur von ca. 72–75 °C erreicht hat.
- Legen Sie das gekochte Selchfleich nach dem Kochen für einige Minuten in kaltes Wasser, damit es abkühlen kann, ohne dabei auszutrocknen.
- Schlagen Sie das abgekühlte Selchfleisch für eine längere Lagerung am besten in ein zart befeuchtetes Tuch ein und lagern Sie es im Kühlschrank. Vorsicht: In Plastik verdirbt das Fleisch sehr rasch.
- Sollte einmal etwas zu viel vom Osterfleisch übrig bleiben, so lässt es sich gut einfrieren oder evtl. am besten gleich für ein schmackhaftes Essen weiterverarbeiten wie z. B. zu Schinkenfleckerln, Schinkensulz, Schinkenstrudel, Schinkenkipferln, Schinkenschöberln, Schinken- Topfen-Aufstrich u. v. m.