Schütteln: Beim Schütteln frischer Eier sollten Sie kein Geräusch wahrnehmen. Die Luftkammer im Ei ist noch so klein, dass kein Schwappen zu hören ist. Je älter das Ei ist, desto größer die Luftkammer, desto lauter das Schwappgeräusch.
Riechen: Durch die poröse Eierschale werden Gerüche – in beide Richtungen – abgegeben. Wenn das Ei verdirbt, riecht es faulig, nach Schwefelwasserstoff.
Schwimmprobe: Frische Eier schwimmen nicht! Probieren Sie ein Ei in ca. 1 Liter Salzwasser (ca. 100g Salz) zum Schwimmen zu bringen. Ein frisches Ei sollte immer zum Boden sinken, ältere Eier (ca. 7 Tage) sinken zu Boden und stellen sich auf Grund Ihrer Luftkammer dort aufrecht. Alte Eier (ca. 10 Tage) schwimmen auf der Oberfläche.
Aufschlagen: Bei einem frischen, aufgeschlagenen Ei sollte das Eiklar fest das Eidotter umhüllen. Der Dotter ist fest und nach oben gewölbt. Wenn ein Ei älter wird, rinnt der Dotter auseinander.
Anleuchten: Leuchten Sie das Ei mit einer Taschenlampe an oder halten Sie es gegen das grelle Sonnenlicht. Ein frisches Ei ist lichtdurchlässig und zeigt der Dotter immer in der Mitte.
Viele tolle Rezept-Ideen rund um das Ei
Wieso wird der Dotter grün - Ist grüner Dotter schädlich?
Bei harten Eiern ist der Dotter manchmal grünlich. In diesem Fall wurde beim (eventuell etwas zu langem) Kochen Eisen freigesetzt. Dieses reagiert mit dem im Eiwweiß enthaltenen Schwefelverbindungen, wodurch Eisensulfid entsteht.