Zubereitung:
- Für die Kokos-Pie das Mehl in eine Schüssel geben, die Butter in Flöckchen, den Zucker sowie die Eidotter daraufgeben und alles zusammen rasch zu einem glatten Mürbteig zusammenkneten. Eventuell ein wenig kaltes Leitungswasser hinzugeben. Den Teig in Stanniolfolie einwickeln und ca. 1/2 Stunde kalt stellen.
- Inzwischen 2 der 3 "Augen" der Kokosnuss mit einem spitzen Küchenmesser anstechen und das Kokoswasser ablaufen lassen (dieses anderweitig verwenden). Die Kokosnuss hier mit der stumpfen Seite eines großen schweren Messers oder sonst mit dem Hammer völlig straff anklopfen, bis die Schale auseinanderbricht. Die äußere harte Schale weggeben und die innere braune Haut mit einem scharfen Sparschäler schälen.
- Das Kokosfleisch abwiegen und zerkleinern (den Rest anderweitig verwenden). Mit 6 EL der Kondensmilch portionsweise im Blitzhacker grob zu Püree machen. Das getrocknete Kokosette in einer trockenen Bratpfanne unter Rühren goldbraun brutzeln.
- Die Eier mit dem Zucker als auch den restlichen 2 EL Kondensmilch cremig umrühren. Salz und Butter darunter geben. Das pürierte und das getrocknete, geröstete Kokosette dazufügen und ordentlich mischen. Den Ofen auf 175° Celsius vorwärmen.
- Die Pie-Form mit ein wenig Butter einfetten. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ein wenig größer als die Form auswalken und Rand und Boden damit auskleiden. Die Kokosmischung hineinlegen und im Ofen (Mitte: Umluft 160° Celsius) in 25-35 Minuten goldbraun backen. Sollte die Oberfläche zu braun werden, die Kokos-Pie mit Stanniolfolie zudecken.
Tipp:
Das übrig gebliebene Kokosfleisch von der Kokos-Pie entweder zwischendurch als Snack essen oder dünn hobeln und über Süßspeisen streuen. Man kann es auch auf Vorrat Kokosmilch machen und einfrieren. Die Kokosflüssigkeit mundet ordentlich eisgekühlt mit Eiswürfeln.