l.isa.s
Zubereitung:
- Für den Faschierten Braten nach Großmutters Art beim Brot die Rinde wegschneiden, das Weiße in eine geeignete Schüssel geben, mit dem heißen Wasser begießen und ausquellen lassen. Zwiebel und Petersilie feinhacken. Miteinander in der Butter andünsten. Brot gut ausdrücken und mitdünsten, bis die Menge wie ein Knödel zusammenhängt.
- In einer großen Backschüssel das Faschierte mit dem Sbrinz, Brotknödel, Eidotter, Salz und den Gewürzen vermengen. Zehn Min. von Hand oder mit dem Knethaken des Handrührgeräts vermengen. Je länger der Fleischteig geknetet wird, desto besser hält er zusammen.
- Das Backrohr auf 175 Grad vorwärmen.
- Mit feuchten Händen einen länglichen Braten formen und im Semmelbrösel wenden. Die Speckscheiben auf dem Boden eines Bräters gleichmäßig verteilen. Den faschierten Braten daraufsetzen und mit heißem Butterschmalz begießen. Bei kleiner Temperatur unter mehrmaligem Wenden anbraten. Danach im unteren Teil des heißen Ofens rund sechzig Minuten rösten. Dabei ein paarmal mit dem austretenden Fett begießen.
- Den Braten aus dem Bräter nehmen und auf einem Backblech in den ausgeschalteten Herd zurückstellen.
- Überschüssiges Fett aus dem Bräter abschütten. Den Bräter auf den Küchenherd stellen und den Bratensatz mit Rotwein löschen. Zur Hälfte kochen. Mit Fleischbouillon aufgießen und nochmals kochen. Mit Salz, Pfeffer und Saft einer Zitrone nachwürzen.
- Den faschierten Braten nach Großmutters Art aufschneiden und mit der Sauce zu Tisch bringen. Dazu passen gedämpfter Spinat und Kartoffelpüree.
Tipp:
Schmoren Sie den faschierten Braten nach Großmutters Art ohne Sauce. Er behält so eine schöne Kruste von dem Anbraten. Möchten Sie eher eine gebundene Sauce, so rösten Sie 1 bis 2 EL Mehl im verbliebenen Bratenfond, löschen mit wenig Wein und Suppe ab und lassen die Sauce zehn Minuten leicht wallen. Vor dem Servieren die Sauce nachwürzen.