Zubereitung:

1. Karin Förg: Diese einfachen, knusprigen Fladen gehören zu jedem indischen Gericht. Sie sind rasch zubereitet und schmecken großartig. Besonders gut schmecken die Fladenbrote, wenn sie vorher gefaltet werden und in Dai, ein Linsengericht (siehe entsprechendes Rezept), gestippt werden ...
2. Den Weizen möglichst frisch fein mahlen und mit Salz und Kardamon gut mischen. Das Öl hinzfügen und alle Ingredienzien ein paar min durchkneten, bis das Öl gleichmässig verteilt ist. Das Wasser zufügen und so lange durchkneten, bis ein zusammenhängender Teig entsteht. Am Ende den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten, bis er schön geschmeidig ist.
3. Den Teig in 8 auf der Stelle große Stückchen teilen, die Stückchen zu Kugeln formen und ca. tellergross auswalken.
4. Die ausgerollten Fladen übereinanderlegen und immer ein kleines bisschen Mehl dazwischen Form. Die Fladen bedecken, damit sie nicht austrocknen.
5. Die Bratpfanne ohne Fett erhitzen und die Chapatis der Reihe nach leicht braun backen. Eigentlich ist es mehr ein Trocknen, das ein kleines bisschen Fingerspitzengefühl erfordert: Die Bratpfanne darf nicht zu heiß sein, der Teig sollte weder kleben noch Risse bilden. Optimal sind die Chapatis, wenn sich bei dem Backen eine große Blase bildet, die zwar wiederholt zusammenfällt, die Fladen aber schön locker macht.
6. Die Fladen nach Wunsch mit Butter bepinseln und möglichst frisch zu Tisch bringen.

Tipp: