Hel Pi

Zubereitung:

1. Bei der Bereitung von Germteig müssen alle Ingredienzien leicht angewärmt sein. Man arbeitet möglichst in der erwärmten Küche und sorgt dafür, dass der Teig keinesfalls mit Zugluft in Berührung kommt. Man verwendet gesiebtes Mehl. Die Germ wird zerbröckelt, mit einigen El der lauwarmen Milch und ein kleines bisschen Zucker vermischt. Das Mehl gibt man in eine ausreichend große Schüssel, macht in die Mitte eine Grube, in die man die aufgelöste Germ gibt. Man rührt vorsichtig so viel von dem Mehl darunter, dass ein weicher Brei entsteht. Darauf deckt man diesen Dampfl mit einem reinen Ruche zu und stellt die Schüsel an einen warmen - nicht heissen -Ort. Der Dampfl muss bis zur doppelten Masse aufgehen. Wie lange dies dauert, hängt von der Hitze des Raumes ab. Ist er gegangen, so gibt man Salz, Zucker, Milch, Eier, Mehl und etwaiges Gewürz sowie das halbweich zerlassene Fett dazu und verarbeitet den Teig gut, bis er blasig ist. Er wird noch auf dem Backbrett tüchtig durchgeknetet, wobei man vielleicht Rosinen untermischt. Darauf muss der Teig ein zweites Mal gehen, entweder in einer Backschüssel oder evtl. in der vorbereiteten Napfkuchenform, jeweils nachdem man ihn verwendet. Er wird dazu wiederum mit einem Geschirrhangl bedeckt und an einen warmen, zugfreien Ort gestellt. In 1- 1 1/2 Stunden soll der Teig doppelt so hoch aufgegangen sein. Ein Fingerdruck soll einen leichten Eindruck im Teig hinterlassen. Er wird nun bei 200 °C gebacken (jeweils nach Art der Verarbeitung 30-60 min). Flache oder evtl. kleine Kuchen werden tascher gar als ein großer dicker Kuchen. Man prüft mit einem Zahnstocher, das bei dem Einstechen trocken bleiben muss. Verarbeitet man den Teig zu Kranzkuchen, Brezeln usw., wird er fertig aufs Blech gegeben und geht dann ein weiteres Mal 10-15 Min.

Tipp: