DK Verlag/Elena Heatherwick

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 160 °C (Umluft) vorheizen.
2. Pistazienkerne, falls verwendet, auf einem Backblech oder in einer Ofenform 10–15 Minuten im Ofen rösten, bis sie knusprig, aber nicht schwarz sind. Stellt den Timer – ich vergesse es immer.
3. Eine große Bratpfanne bei mittlerer bis hoher Temperatur erhitzen, die Butter darin aufschäumen lassen. Pfanne schwenken, Pflaumen mit der Schnittseite einlegen. Idealerweise sollten sie nebeneinander die Pfanne füllen. Mit Zucker bestreuen und sanft braten, damit die Pflaumen ihre Säfte abgeben. Den Madeira angießen. Dadurch sollte langsam eine herrlich sämige Sauce entstehen. Bevor die Pflaumen zu weich werden, wenden. Ihr solltet eine schöne Sauce erhalten, die Pflaumen sollten noch ihre Form behalten und weich sowie köstlich eingekocht sein. Nicht zu lang garen. Wenn die Sauce zu dick wird, etwas Wasser hineinspritzen. Von der Sauce sollte jeder mindestens 1 EL erhalten.
4. Inzwischen die Konditorsahne in eine große Schüssel füllen. Luftig aufschlagen, sie sollte sich aber noch bewegen. Eine Sahne perfekt zu schlagen, ist eine Kunst für sich, sie sollte luxuriös und seidig, aber nicht so stark bearbeitet werden, dass sie fest wird. Unter die fertige Masse vorsichtig 1 EL Honig und den Joghurt heben. Probieren; ihr könnt noch etwas mehr Honig verwenden, aber nicht übertreiben.
5. Die gerösteten Pistazienkerne, falls verwendet, zerstoßen. Die Minzeblätter grob hacken. In eine Schüssel 1 großen Klecks der Creme setzen, in die Mitte eine Mulde drücken. Nun 2–3 warme Pflaumenhälften und 1 EL Sauce hinzufügen. Mit Granola oder Pistazienkernen sowie Minze toppen.
6. Das hier könnt ihr sehr gut in großen Mengen vorbereiten; die Pflaumen etwas kürzer garen, damit ihr sie wieder aufwärmen könnt, ohne dass sie zerkochen. Der Joghurt fängt nach gewisser Zeit an zu gären, das solltet ihr also mehr oder minder zeitnah zubereiten.

Tipp: