anni0705

Zubereitung:

1. Die Eierschwammerln gründlich mit einem feuchten Tuch oder Schwamm reinigen (nicht waschen!) und dann entweder sehr fein hacken oder im Blitzcutter zerkleinern.
2. Mit Ei, Mascarpone, Bröseln und Petersilie vermengen, mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Masse kleine Bällchen formen.
3. Für den Teig alle Zutaten gut vermengen und zu einem geschmeidigen, nicht allzu festen Nudelteig kneten.
4. Den Teig in Alufolie einschlagen und ca. 1 Stunde rasten lassen.
5. Danach mit dem Nudelwalker messerrückendick ausrollen und in quadratische Stücke schneiden, die groß genug sind, dass man die jeweilige, zu kleinen Kugeln geformte Fülle darauf setzen und den Teig darüber taschenartig übereinander schlagen kann, und zwar so, dass die Fülle voll damit bedeckt ist und zudem noch ein ca. 1 cm breiter Rand für die Verzierung bleibt.
6. Diesen Rand zunächst gut zusammendrücken und dann mit einem Teigrad zu einer möglichst gleichmäßigen Halbmondform ausradeln.
7. Je nach Geschick den Rand dann mit Daumen und Zeigefinger möglichst dekorativ und wellenförmig weiter „krendeln“.
8. In der Zwischenzeit reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, die Nudeln hineinlegen und auf kleiner Flamme etwa 10 Minuten ziehen lassen.
9. Dazwischen manchmal vorsichtig umrühren, damit sich keine Nudel am Topfboden oder an der Wand anlegen kann.
10. Die Nudeln mit einem Knödelheber aus dem Wasser nehmen, auf vorgewärmten Tellern anrichten und vor dem Servieren, je nach Art der Fülle, mit zerlassenem Butter- oder Grammelschmalz, manchmal auch mit ausgelassenen Speckwürfeln übergießen.

Tipp:

Wenn die Eierschwammerln gerade nicht Saison haben oder noch zu teuer sind, kann man auch Champignons oder Austernpilze verwenden. Besonders gut mundet die Fülle auch, wenn man eine fein gehackte Zwiebel mit etwas fein gehacktem Speck oder Schinken in Butter anröstet und unter die Schwammerln mischt.