Ein gutes Dessert wird durch Unterlegung mit Fruchtpüree zu einem optischen Wunder- und kulinarischen Meisterwerk. Leider werden Sie bei der Herstellung um lästige Handarbeit nicht herumkommen, denn die elektrische Saftzentrifuge beschert Ihnen ein zu flüssiges, der Pürierstab ein zu grobes Ergebnis. Rohe, reife, makellose (keine Druck- oder Fäulnisstellen), entkernte Wachauer Marillen mit Pürierstab zerkleinern und anschließend durch ein besonders feines Haarsieb passieren. Keine anderen Flüssigkeiten beigeben, sie würden das einzigartige Fruchtaroma zerstören! Das gilt auch für die Dekoration: An Stelle der beliebten, aber geschmacksintensiven Pfefferminzblätter nehmen Sie besser Zitronenmelisse. Püree aus Wachauer Marillen harmoniert auf Grund seines hohen Zuckergehaltes bestens mit Vanilleeis. Aus der großen Gruppe der zur Püreebereitung geeigneten Früchte weist, mit Ausnahme von Papayas, lediglich die Marille einen rötlichorangen Farbton auf. Nehmen Sie als Kontrast das grüne Kiwi- und/oder das schwarzblaue Brombeerpüree. Halten Sie sich bei der optischen Gestaltung nicht zurück, lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf, versinken Sie im Farbenrausch!