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Champignonpaste

Zubereitung:

  1. Eine solche Pilzcreme kann man im Schraubglas im Kühlschrank gut eine Woche frisch halten. Ein Löffel davon gibt Sahnesaucen mehr Aroma, würzt Suppen und Eintöpfe, kann Grundlage für eine wunderbare Pilzcremesuppe beziehungsweise ein Sugo für Pasta sein. Wer die Pilzpaste länger behalten möchte, friert sie ein - am besten in der Eiswürfelschale: das ist auf der Stelle die richtige Einheit - beziehungsweise sterilisiert sie in kleinen Gläschen.
  2. Die Schwammerln reinigen, wenn nötig abspülen, gut abrinnen und schliesslich vierteln beziehungsweise sonst wie abschneiden. Die Zwiebel(n) abschälen, fein würfelig schneiden und in der heissen Butter weich weichdünsten.
  3. Kurz bevor sie Farbe zu nehmen drohen, den gehackten Knoblauch unterziehen.
  4. Die Schwammerln schliesslich hinzufügen und bei geschlossenem Deckel ungefähr zehn Min. mitdünsten. Salzen und mit Pfeffer würzen. Sollte dabei sehr viel Saft austreten, ohne Deckel ein klein bisschen kochen.
  5. Die Schwammerln in einem starken Handrührer zur absolut glatten Paste verquirlen, dabei gegen Ende das Öl gemächlich hinzufliessen. Abschmecken! Zwei Vorschläge für die Anwendung: Spaghetti mit Pilzsauce: Pro Person zwei EL davon mit heissen, tropfnassen Spaghetti vermengen, dabei geriebenen Käse, gehackte Petersilie und einen kleinen Stich Butter einrühren - im Handumdrehen ist das Pastagericht fertig! Pilzcremesuppe: Dafür die Pilzpaste mit klare Suppe und Schlagobers auf die gewünschte Konsistenz bringen, eine Minute heftig machen, damit sich beides gut vermengt, geradezu emulgiert. Die Cremesuppe nachwürzen und heiß zu Tisch bringen.
  6. Getränk: Dazu passt ein Sauvignon-Blanc aus der Steiermark beziehungsweise aus Südtirol. Wir haben einen Sauvignon aus Saint Bris gewählt.

Tipp:

Kochdauer: 30 bis 60 min

Schwierigkeit:

Zutaten für 127 Portionen:

  • 1000 g Champignons
  • 1 Zwiebel; oder (groß)
  • 2 Zwiebel (klein)
  • 2 EL Butter
  • 3 Knoblauchzehen
  • Salz
  • Pfeffer
  • 3 EL Olivenöl