Zubereitung:
- Einige Wacholderbeeren zerdrücken, mit Sojasauce und frischem Rosmarin vermengen. Das Fleisch darin am besten über Nacht, mindestens aber ein paar Stunden, marinieren.
- Die Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse entfernen. In etwas Öl auf beiden Seiten anbraten und warm stellen. Dann in der selben Bratpfanne den Speck knusprig rösten und ebenfalls warm stellen.
- Die marinierten Rehfilets aus der Marinade nehmen und trocken reiben. In etwas Öl auf beiden Seiten jeweils 2- 3 Minuten anbraten und warm stellen.
- Den Bratensatz mit der Marinade aufgießen, mit etwas Obers, Gin, Cumberlandsauce und 1 TL Kaffeepulver verrühren. Die Sauce köcheln lassen und anschließend durch ein Sieb in eine Sauciere gießen.
- Für den Knödelgugelhupf die Eier trennen. Wasser, Milch, Semmelbrösel, Kräutersalz und die beiden Eidotter vermengen, ein wenig ansaugen lassen.
- Die beiden Eiklar zu Eischnee schlagen, zusammen mit der Petersilie unter die Semmelmasse heben. Kleine Gugelhupfformen (14,5 cm ø) mit Butter einfetten und die Semmelmasse hineingeben.
- Ca. 20 Minuten im Schnellkochtopf gardünsten.
- Den Bratapfel mit Preiselbeeren füllen. Gemeinsam mit dem Rehfilet und Speck auf Tellern anrichten.
- Den Gugelhupf stürzen und pro Person ca. 2 Scheiben davon auf den Teller legen. Sauce über das Fleisch gießen, mit frischem Rosmarin garnieren.
Tipp:
Statt dem Knödelgugelhupf können Sie auch einfach Semmel- oder Serviettenknödel dazu servieren.