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Bonito

Der Echte Bonito hat einen stromlinienförmigen, schuppenlosen, grau schimmernden Körper und erinnert mit seiner dunklen Zeichnung auf silbergrauem Grund an seine Verwandten.

Bei frischen Bonitos schimmert der Körper grün-gelblich. Besonders charakteristisch sind seine großen Augen und die spitze Schwanzflosse.

Er kommt in fast allen Weltmeeren vor, ist aber eigentlich in tropischen und subtropischen Gewässern zu Hause. Im Sommer findet man ihn auch in der Nordsee. Einzige Ausnahme ist das Schwarze Meer. Dort gibt es keine Vorkommen von Bonitos.

Der Bonito kann eine Länge von bis zu 1 m erreichen und bis zu 30 kg schwer werden.

Die meisten von uns haben schon sehr oft und unbewusst Bonito gegessen. Bonito ist meistens nämlich nichts anderes als Dosenthunfisch und ersetzt auch erfolgreich die immer knapper werdenden Thunfischbestände der Blauflossen- und Gelbflossenthunas.

Auch wenn sein Fleisch weniger fein, wie das seiner Verwandten ist, bildet er eine adäquate und durchaus akzeptable Alternative zu Thunfisch. In der Liste der bedrohten Arten gilt er als "least concern".

Meistens wird Bonito also gegart und in Dosen verpackt. Allerdings kann er weitaus mehr. So wird er in der japanischen Küche in getrockneter Form als Katsuobushi verwendet. Das sind Fleischstücke vom Bonito, die geräuchert und getrocknet werden, bis sie hart wie Holz sind. Anschließend verarbeitet man sie Mithilfe eines speziellen Hobels zu hauchdünnen Flocken. Man verwendet die Flocken zur Zubereitung von Dashi oder zum Verfeinern von Speisen. Sie wirken zudem wie ein Geschmacksverstärker.

Das fettige, etwas geschmacksintensivere Fleisch ist auch hervorragend zum kurzen Anbraten geeignet. Es lässt sich wie Thunfisch zubereiten und kann sogar roh in Form von Tatar oder Sushi genossen werden, wenn die Qualität entsprechend gut ist.

Braten Sie Bonito vorsichtig und mit geringer Hitze. Da er ein Fettfisch ist, trocknet das Fleisch sonst zu schnell aus.

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