Aus 1/16 1 lauwarmer Milch, Germ, einer Prise Zucker und etwas Mehl das Dampfl ansetzen und aufgehen lassen, bis die Menge sich verdoppelt und an der Oberfläche große Risse sichtbar werden.
Restliche warme Milch Salz, Zucker, flüssige Eidotter, Rum, Butter, das Dampfl und das vorgewärmte Mehl zu einem weichen, seidigglaenzenden Teig verarbeiten, bis er Blasen wirft.
15 Minuten rasten lassen, dann auf einem bemehlten Brett etwas einen cm dick auswalken.
Aus der einen Teighälfte mit einem Ausstecher (Durchmesser 6 cm) Kreise anzeichnen, gut in die Mitte der vorgezeichneten Kreise Marillenmarmelade (jeweils 20 g) geben und mit einem ebenso groß ausgestochenen, verkehrt daraufgelegten Teigblättchen überdecken.
Die Ränder des Teiges mit den Fingerspitzen rundum leicht glatt drücken. Mit einem kleineren Ausstecher (etwa 5 cm Durchmesser) ausstechen und mit der Oberseite nach unten auf ein mit Mehl bestaubtes Geschirrtuch legen, abdecken und an einem warmen Ort um 1/3 ihrer Höhe aufgehen lassen.
Die Krapfen mit der Oberseite in ein auf 155 bis 160 °C eritztes Fettbad geben, abdecken, nach etwa 3 Minuten die nicht zu braungebackenen Krapfen mit dem Kochlöffelstiel auf die andere Seite drehen, nochmals etwa 3 Minuten bei nicht geschlossenem Deckel fertigbacken.
Gut abtropfen lassen und leicht ausgekühlt überzuckern.
Tipp
Den Restteig mit etwas Milch weiter verarbeiten und nach kurzer Ruhezeit weiterverwenden. Statt Marillenmarmelade können Sie auch jede andere Marmelade oder auch Vanillepudding verwenden.