Das Brot von der Rinde befreien, dann zu Beginn in feine Stängelchen, dann in kleinste Würfelchen schneiden. Den Zander ebenfalls zu Beginn in feine Streifchen, dann in kleine Würfelchen schneiden; soll es schneller gehen, die Filets grob cuttern. Die Petersilie sowie den Estragon sehr klein hacken. Majo, Fisch, Küchenkräuter, Eidotter und Brotwürfeln zu einer geschmeidigen Menge durchkneten. Mit Salz, Cayennepfeffer und Limonensaft nachwürzen.
Den Lauch sorgfältig putzen, Wurzelansatz wegschneiden und lange Blätter herauslösen (2 je serving). Über Dampf beziehungsweise in kochend heissem Wasser zirka zwei Min. blanchieren. Auf Küchenrolle abtrocknen.
Aus der Fischmasse Burger formen (2 jeweils serving) und diese jeweils mit einem Lauchblatt umwickeln.
Die Fischburger mit wenig Öl bestreichen und in genügend Abstand von der Glut derweil acht bis zehn min grillieren; wenn nötig ein weiteres Mal mit Öl bestreichen. Man kann die Burger ebenso in einer Pfanne auf mittlerem Feuer auf beiden Seiten derweil insgesamt acht bis zehn min rösten.
(*) Das würzige, nach Anis und Waldmeister duftende Kraut verleiht vielen Gerichten eine besondere Note. Estragon sollte als Gewürz jedoch nur mit viel Fingerspitzengefühl verwendet werden, da er andere Ingredienzien rasch überdeckt. Beim Kochen verliert Estragon ein wenig von seinem kräftigen Aroma, weil seine ätherischen Öl zwar intensiv, jedoch leichtfluechtig sind. Das Kraut kann getrocknet beziehungsweise in ganzen Zweigen tiefgekühlt ebenfalls direkt verwendet werden.
Unser Tipp: Als Alternative zu frischen Kräutern können Sie auch gefrorene verwenden - auch diese zeichnen sich durch einen frischen Geschmack aus!
Etwas Senf dazu