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Japanische Küche
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Im Herbst ist es nicht schwer mit den richtigen Lebensmitteln seinen Körper mit Energie aufzuladen und sein Immunsystem zu stärken.
Diese Power-Lebensmittel helfen uns auch in der kühleren Jahreszeit gesund, fit und schlank zu werden.
Saisonales Obst und Gemüse
In der herbstlichen Küche sollte man in erster Linie zu heimischen Obst und Gemüse greifen: Äpfel, Birnen, Zwetschken, Quitten und Weintrauben haben zu dieser Zeit Hauptsaison.
Genauso wie Brokkoli, Fenchel, Zucchini, Zuckermais, Kürbis, rote Rüben, Kohlrabi, Kartoffel, Blattspinat, Schwarzwurzeln, Zwiebeln, Knoblauch, viele Kohlgemüse und Salate.
Frisches Obst und Gemüse versorgt unseren Körper bei täglichem Verzehr mit lebenswichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, sowie mit sekundären Pflanzenstoffen und Ballaststoffen.
Nuss-Zauber
Nicht zu vergessen sind natürlich die Nüsse. Sie wurden früher wegen ihres hohen Fettgehaltes lange gemieden. Erst durch den guten Ruf der ungesättigten Fettsäuren wurden die Nüsse als gesundheitsfördernde und herzschützende Knabberei wieder entdeckt.
Wir bezeichnen fast alles als Nüsse, was eine harte Schale und einen weichen essbaren Kern besitzt. Eigentlich sind aber nur Haselnüsse und Maroni im botanischen Sinne echte Nüsse.
Walnüsse, Mandeln und Kokosnüsse gehören zu der Familie der Steinfrüchte und die Erdnüsse zu den Hülsenfrüchten.
Alle Nüsse sind reich an Spurenelementen, Mineralstoffen, E- und B-Vitaminen, Lecithin und Phosphor. Die letzten beiden sind wichtig für unser Gehirn und unsere Nerven. Tipp: Es sollte nicht mehr als eine Handvoll täglich verzehrt werden!
Pilz-Genuss
Pilze sind aus der herbstlichen Küche nicht wegzudenken, weil sie einerseits sehr gut schmecken und andererseits sehr kalorienarm sind. Wenn man die Pilze selber im Wald pflücken geht, sollte man darauf achten, dass man sich gut auskennt, welche essbar sind und welche nicht.
Die Pilze sollten möglichst rasch zubereitet werden. Am besten die Pilze zerschneiden und wurmstichige Teile entfernen. Die Pilze sollte man nur im trockenen Zustand putzen, und nicht in Wasser einlegen, da sie sonst an Geschmack verlieren und sich mit Wasser voll saugen.
Feste Pilze, wie Steinpilze oder Eierschwammerln, kann man sehr gut einfrieren. Beim Wiederverwenden sollte man die Pilze nicht auftauen, sondern gleich gefroren weiterverwenden. Sehr viele Pilze lassen sich trocknen. Diese dazu in dünne Scheiben scheiden und in der Sonne trocknen lassen.
Wilde Zeiten
Wild ist sehr gesund und äußerst schmackhaft, wenn es weitgehend stressfrei leben und sich uneingeschränkt bewegen kann.
Neben dem Fisch zählt das Wild zu den eiweißreichsten Fleischarten, weil es einen hohen Verwertungsgrad für den Aufbau unseres eigenen Eiweißes besitzt. Wild besitzt einen sehr geringen Fettanteil, und ist deshalb cholesterinarm.
Das Fleisch hat einen geringen Bindegewebsanteil und besonders zarte Muskelfasern und ist daher sehr gut verdaulich.
Da Wildfleisch nicht geschlachtet, sondern erlegt wird, hat es die charakteristisch dunkle Farbe. Der pro Kopf Verzehr von Wild beträgt in Österreich nur 0,5 kg, obwohl es das gesündeste Fleisch überhaupt ist und so richtig gut zum Herbst passt.
Autor: Anita Arneitz
vor allem, wenn eigene Ernte
Ich liebe den Herbst mit all seinem Reichtum.Man kann in all den Früchten und dem Gemüse so richtig schwelgen.