Affenbrotbaumfrucht Zum Video
Die Affenbrotbaumfrucht, auch Baobab-Frucht genannt, stammt aus Afrika. Am meisten bekannt und auch die am weitesten verbreitete Art ist die Gattung Adansiona digitata, also der afrikanische Affenbrotbaum.
Die Früchte des Affenbrotbaumes werden in Afrika bereits seit langer Zeit auf verschiedenste Art und Weise verarbeitet und verzerrt. Da die Affenbrotbaumfrüchte dort den meisten Teil des täglichen Lebensmittelbedarfes abdecken, hat sie für die Bevölkerung einen sehr hohen Stellenwert.
Der Vitamin-C-Gehalt der Baobab-Frucht ist sehr hoch. Das gibt ihr auch ihren leicht säuerlichen Geschmack. Außerdem enthält das Fruchtfleisch viele Antioxidantien und ist reich an Kalzium, Eisen und Ballaststoffen, die hauptsächlich aus löslichem Pektin bestehen. Oft wird sie in Afrika auch als fiebersenkendes Mittel, bei Pocken, Masern und noch viele andere Krankheiten eingesetzt, weshalb der Baum dort auch als Apothekerbaum bekannt ist.
Zum Verzehr geeignet sind sowohl das Fruchtfleisch als auch die Samen der Affenbrotbaumfrucht. Das Fruchtfleisch eignet sich zur Herstellung von Saucen, Brei, Fruchtsäften, Süßigkeiten oder als Ersatz für Schlagobers. Aus den Samen der Affenbrotbaumfrucht lässt sich kosmetisches Öl herstellen.
In Europa erhält man lediglich das getrocknete Fruchtfleisch, das vom Aussehen her leicht an trockenes Brot erinnert und auch das Öl wird in Europa vertrieben.
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