Fisolen
Fisolen, Gartenbohnen, Gemüsebohnen oder Grüne Bohnen: die Fisole hat viele Namen. Jedoch meinen alle jene schmale längliche Hülsenfrucht, die ursprünglich von der in den südamerikanischen Tropen beheimateten Schlingpflanze abstammt.
Um genau zu sein bezeichnet man als Fisole im Wienerischen, bzw. Ostösterreichischen die unreife junge Hülse der Phaseolus vulgaris. Dabei gibt es die Unterscheidung zwischen Buschbohnen und Stangenbohnen. Fisolen kann man von Mai bis Oktober im Freilandanbau ernten, im Glashaus von April bis Dezember.
Fisolen darf man niemals roh essen! Denn durch den giftigen Eiweißstoff Phasin kann es beim rohen Verzehr zu schweren Magenbeschwerden und Erbrechen kommen, sowie bei höheren Mengen im Extremfall sogar zum Tod führen.
Gegart sind Fisolen allerdings absolut unbedenklich und durchaus gesund. Die in der Fisole vorhandenen Ballaststoffe fördern die Verdauung, außerdem wirken sie entzündungshemmend, senken den Cholesterinspiegel und sollen auch Vorbeugend gegen Krebserkrankungen sein. Weiters haben Fisolen einen besonders hohen Anteil an Vitamin C, Kalium und Magnesium.
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