Gerstel Zum Video
Gerstel wird unter anderem auch reifer Sauerteig bezeichnet, der mit Mehl verrieben wird, um ihn länger haltbar zu machen.
Bei der Herstellung des Gerstels wird der Sauerteig aufgefrischt und nach anschließend mit so viel Mehl vermischt, dass sich ganz feine Krümmel bilden. Dabei gilt je feiner, desto besser.
Durch den Vorgang werden den Mikroorganismen im Sauerteig ein Großteil des Wassers entzogen und die Gärung auf ein Mindestmaß reduziert. Der Sauerteig ist nun haltbar.
Möchte man den Sauerteig nun "reaktivieren" setzt man dem Gerstel einfach wieder Wasser zu und wartet, bis sich die ersten Blasen zeigen. Am besten lässt man noch ungefähr weitere 5 Stunden gären, um sicher zu sein, dass eine gute Aktiviät vorliegt und kann dann damit einen Sauerteig ansetzen. Nach 12 Stunden sollte sich das Volumen des Sauerteiges verdoppelt haben.
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