Hahnenkamm (essbar)
Deutscher Name: |
Hahnenkamm |
Wissensch. Name: | Ramaria |
Wissensch. Art: |
botrytis |
Familie lat.: | RAMARIACEAE |
Familie: | Korallenartige |
Weitere Bezeichnung: | Traubenziegenbart, Bärentatze |
Verzehrhinweis: | ESSBAR |
Vorkommen: | Sommer-Herbst im Laubwald, besonders unter Buche |
Hut: | Fruchtkörper bis 20 cm breit und hoch, die Äste verzweigen sich korallenartig wie Blumenkohl. Die äußeren Enden laufen in 2-4 stumpfe Spitzen aus, die in frischem Zustande intensiv weinrot sind, sich im Alter jedoch ockerlich verfärben. |
Unterseite: | Die Äste sind anfangs weiss, später blassgelb bis gelbbräunlich gefleckt. |
Stiel: | Der Fruchtkörper entspringt einem weissen, dicken, knolligen Strunk und verzweigt sich in einige bis 3 cm dicke Äste, die sich dann weiter verzweigen. |
Fleisch: | weiss bis gelblich, in den Spitzen rötlich, saftig, brüchig |
Geruch: | würzig-säuerlich |
Geschmack: | mild |
Sporenstaub: | hellocker |
Verwechslung: | Junge Exemplare, welche noch die intensive weinrote Färbung in den Spitzen aufweisen, sind eigentlich nicht zu verwechseln. Ältere Fruchtkörper jedoch, deren weinrote Farbe bereits ins ockerliche ausgeblaßt und womöglich nur mehr einen lila Schein aufweisen, können der Bauchwehkoralle stark ähnlich sehen! Bitte essen Sie keine Pilze die Sie nicht zu 100% als essbar identifizieren können! |
Sammeltipp: | Nur junge Exemplare sammeln, deren Spitzen noch intensiv weinrot sind! Ausgeblasste oder wenn man sich nicht ganz sicher ist, unbedingt stehen lassen, es könnte die Bauchwehkoralle sein! |
Küchentipp: | Als Mischpilz verwendbar. Die Zweigspitzen können leicht bitter sein und sollten entfernt werden. |
Bemerkung: | - |