Die Wirkung
Drei Tage dauert in der Regel eine klassische Saftkur. Selbstverständlich kann sie individuell angepasst werden. Bei der Wahl der Dauer ist es zu wissen, dass man während dieser Zeit ausschließlich Säfte zu sich nimmt. Feste Nahrung würde den Effekt einer Saftkur verringern. Schließlich geht es darum, den Organismus während dieser Zeit zu entlasten und ihm zu mehr Energie und einer besseren Gesundheit zu verhelfen. Menschen, die eine Saftkur gemacht haben, sprechen davon, dass sie während dieser Zeit ein anderes Bewusstsein für ihre Ernährung erlangten. Sie achten seitdem vermehrt auf Inhaltsstoffe bei handelsüblichen Produkten und ziehen frisches Obst, Gemüse & Co. vor.
Inspiration Saftkur
Stellen Sie sich eine Saftkur als einen langweiligen Zeitraum vor, in dem Sie sich wie während einer dieser zahlreichen Diäten vorkommen, die nur aus Verboten zu bestehen scheinen? Weit gefehlt. Eine solche Kur kann Wasser, ungesüßte Teesorten und kaltgepresste Säfte aus Gemüse- und Obstsorten beinhalten. Gleichzeitig sind auch Ihre individuellen Geschmacksnerven ausschlaggebend. Sie mögen z.B. Ingwer, Curry und Kurkuma? Dann geben Sie Ihrem Orangensaft doch damit den gewissen Kick. Oder geben Sie einem grünen Smoothie eine geschmackvolle Chance. Möchten Sie sich bei der Auswahl inspirieren lassen, gibt es sowohl online als auch im stationären Handel fertig aufeinander abgestimmte Produkte für die Saftkur. Verzichten Sie gleichzeitig auf fett- und zuckerreiche Nahrung und versorgen Ihren Körper stattdessen z.B. mit wichtigen Mineralstoffen und Vitaminen, die sich positiv u.a. auf den Stoffwechsel auswirken. Erleben Sie, wie Ihr Körper auf diese Umstellung reagiert.
Saftkur statt Diät
Eine Saftkur dient nicht dazu, Ihr Gewicht zu reduzieren. Allerdings könnte dies einen Nebeneffekt bedeuten. Saftkuren kann man stattdessen wie einen Reset betrachten. Er bewirkt meist, dass man seine bisherige Ernährung in Frage stellt und mit Hilfe der unterschiedlichsten Säfte buchstäblich auf einen anderen Geschmack kommt. Außerdem inspiriert die Kur oft dazu, im Anschluss eine Ernährungsumstellung vorzunehmen.
Vorher und Nachher
Wenn Sie eine Saftkur einplanen, ist es empfehlenswert, vorher ein oder zwei sogenannte Entlastungstage einzulegen. In dieser Zeit verzichten Sie auf zucker- und fetthaltige Mahlzeiten und ernähren sich ausschließlich von frischen Lebensmitteln. Greifen Sie am Tag nach der Saftkur nicht sofort zu einer umfangreichen Mahlzeit, da Ihr Körper sich – umgekehrt wie bei den Entlastungstagen – wieder langsam an feste Mahlzeiten gewöhnen muss. Gedünstetes Gemüse, frisches Obst, gekochter Reis und Kartoffeln sind gute „Wiedereinsteiger“.
So kann die Saftkur beginnen
Eine klassische Saftkur starten Sie am besten dann, wenn Sie keine großen Verpflichtungen haben. Gut geeignet ist ein langes Wochenende; oder Sie starten während einer Urlaubswoche durch. Wichtig ist es außerdem, dass Sie sich gesund fühlen, schließlich verzichten Sie während dieser Zeit auf gewohnt feste Nahrung und ernähren sich ausschließlich von Säften. Dies ist auch der Grund, warum Sie sich während dieser Zeit viel Ruhe und Schlaf gönnen und starke Belastungen vermeiden sollten.