Selbstgemachte Schwedenbomben

Zutaten

Zubereitung

  1. Für Selbstgemachte Schwedenbomben 3 g Gelatine in 10 g Wasser aufquellen lassen. Eiweiß mit dem Rührbesen cremig aufschlagen, aber nicht steif schlagen. Die Gelatinemischung im Wasserbad bis 70° C heiß machen und einschmelzen.
  2. Wasser und Zucker nicht zugedeckt am Herd kochen. Dabei vorsichtig mit einem Holzlöffel umrühren. Die Temperatur mit dem Thermometer kontrollieren.
  3. Das Wasser muss so lange verdampfen, bis die Zuckerlösung so konzentriert ist, dass sie 120° C erreicht.
  4. Mit dem Rührbesen aufschlagen. Den Schnee und die 120° C heiße Zuckerlösung langsam in den Einschnee laufen lassen. - Gut verrühren und die gelöste Gelatine unter Rühren dazufügen.
  5. Mit der Hand mit dem Quirl kaltrühren und dazu Luft darunter schlagen. In den Kühlschrank stellen - nach rund 30-60 min wird die Masse fest.
  6. Nun die kalte Schneemasse mit dem Spritzbeutel auf die Eiswaffeln spritzen.
  7. Wenn die Menge ordentlich auf den Waffeln hält, die Schokoladenglasur auflösen und so weit auskühlen lassen, dass sie sich nicht mehr warm anfühlt, aber noch flüssig ist. Anschließend die Selbstgemachten Schwedenbomben glasieren.

Tipp

Verwenden Sie für Selbstgemachte Schwedenbomben hochwertige Schokolade (Kuvertüre) für ein gutes Ergebnis!

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11 Kommentare „Selbstgemachte Schwedenbomben“

  1. Gisela_Wo
    Gisela_Wo — 23.9.2017 um 15:02 Uhr

    Ich glaube nicht, dass das auf dem Foto selbstgemachte Schwedenbomben sind!

  2. evagall
    evagall — 24.9.2017 um 19:40 Uhr

    Ich versteh den Satz: "Den Schnee und die 120° C heiße Zuckerlösung langsam in den Eischnee laufen lassen" nicht ganz. Gemeint ist vermutlich die Zuckerlösung in einem dünnen Strahl in den Eischnee laufen lassen und dabei mit dem Rührbesen aufschlagen.

  3. 200x
    200x — 31.7.2016 um 09:05 Uhr

    die obige masse ergibt bei waffeln mit ca 3 cm durchmesser ca 25 stück.

  4. elisabetherhart
    elisabetherhart — 24.9.2017 um 18:01 Uhr

    Kann ich auch Birkenzucker verwenden? Oder XYLIT?

    • Anja Holzer
      Anja Holzer — 27.9.2017 um 14:57 Uhr

      Liebe elisabetherhart, leider haben wir mit Xylit erst wenig Erfahrung gesammelt. Natürlich können Sie es mit Xylit probieren, es besteht aber auch die Gefahr, dass Ihnen der Schaum nicht fest wird. Wir freuen uns über einen Erfahrungsbericht! Mit kulinarischen Grüßen - die Redaktion

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