"Eat more of what makes you happy"

Stephanie Andert

Gefällt mir!

Eines gleich vorweg: manche Buchtitel sind so gut, dass mir schon fast egal ist, was drinnen steht. Ja, so ungefähr ist es bei dem Büchlein „Eat more of what makes you happy“. 📚😍 Kurzerhand habe ich mich direkt in den Titel „verguckt“ und war so eine neugierige Nase, dass ich doch glatt daran blättern und mich inspirieren lassen wollte. 

GOOD FOOD = GOOD MOOD! Was gibt es dazu noch zu sagen? Ja, gutes und obendrein liebevoll kreiertes Essen macht glücklich. Was wir essen beeinflusst nicht nur unseren Körper, sondern auch unsere Psyche:

Wer kennt das nicht? Bei Kummer greifen wir zur Schokolade. Oder wir leiden solidarisch mit mit Bridget Jones mit viiiiel Eiscreme! Schließlich machen uns gewisse Speisen happy. Unser Gehirn schüttet dabei Glücksgefühle aus. Dass aber nur das richtige Essen glücklich machen kann ist allgemein bekannt.

Essen soll nicht nur Mittel zum Zweck sein. – das ist nicht nur mein Motto, sondern auch das der Autorin. In dem Buch findet sich alles, was gerade und in nächster Zeit angesagt ist. Schließlich ist doch niemand gerne denselben „Brei“. Präsentiert werden trendige, zum Teil ausgefallene Rezepte, die freudig darauf warten gezaubert zu werden:

Sich schnell und einfach, gesund und leicht ernähren, während man manchmal, am sogenannten Cheat Day,  alle Regeln brechen soll/MUSS, um quasi „auf und davon“ sich definitiv ab und an süße und fettige Zaubereien zu gönnen und in jedem Fall Neues und Ausgefallenes probieren sollte, um freaky and funny things - sozusagen das BESTE - nicht zu verpassen. Das ist kurz und knackig ein charmanter Streifzug durch das Büchlein.

„Was ist schon dabei, sich von Zeit zu Zeit mal etwas Fettiges oder Süßes zu gönnen oder einen dieser „tasty“ Trends auszuprobieren. … But who am I to judge?“. 😋🙃 Eben für solche Ausfälle gibt es sweet & savoury Versuchungen in gesund. Zum Frühstück versüßen wir uns den Tag mit verwirbelten Brombeer Schnecken, als sommerlich-leichte Hauptspeise lassen wir uns kunterbunten Karfiol-Reis getoppt mit Spiegelei servieren und weil es so schön ist, zergeht uns - als krönender süßer Abschluss - (diesmal anstelle einer Kugel Eis) süßes Sushi auf der Zunge. 

Machen wir doch unser Essen zu unserem eigenen Soulfood 👉 🤩 ! Meine Leitsätze:

  • Eat good – feel good?
  • I’m so sorry for what i said when I was hungry?
  • Better an oops than a what if?
  • If you never try you’ll never know…?

Sehen Sie das auch so? Welche Sprüche passen zu Ihnen:

  • alle,
  • einer,
  • keiner oder
  • ein ganz anderer?

...........................................................................................................

Last but not least hier alle Infos, wo, wie und um wieviel sie dieses erfrischende Lesefutter ergattern können:

Kerstin Niehoff
"Eat more of what makes you happy"
ISBN: 978-3-88117-194-6
Preis: € 22,00
Hölker Verlag

Das Buch ist im Buchhandel erhältlich oder bequem online zu bestellen.

 

Kommentare 4

  1. Wuppie
    Wuppie kommentierte am 21.07.2019 um 12:18 Uhr

    Heute wird eigentlich das Essen entweder über oder anderseits unterbewertet. Ich esse was mir schmeckt. Habe noch nie eine Abmagerungskur gemacht und werde auch nicht

    Antworten
  2. Stephanie Andert
    Stephanie Andert kommentierte am 05.08.2019 um 08:44 Uhr

    So soll es sein! Viel Freude beim Genießen! 😋😊

    Antworten
  3. Cfl79
    Cfl79 kommentierte am 14.11.2019 um 15:38 Uhr

    ich finde es schön wenn man etwas so richtig genießen kann - zbsp eben gute essen und ein gutes glas wein in guter Gesellschaft - das macht einen doch richtig glücklich. Und ich finde auch alles mit Maß und Ziel … dann kann man richtig genießen ;)

    Antworten
  4. Doris2003
    Doris2003 kommentierte am 18.06.2020 um 16:48 Uhr

    der Satz: I am so sorry for what I said when I was hungry; passt zu mir. Ich finde das sich die Esskultur geändert hat. Wurde früher - in meiner Kindheit - Essen noch zelebriert zB das Sonntagsmahl so gibt es bei den meisten Familien keinen Unterschied mehr ob unter der Woche oder am Wochenende gegessen wird. Man ist ständig gehetzt auch beim Essen. Das ist sehr schade. Ich versuche die Wochenenden kulinarisch zu zelebrieren und bei uns gibt es auch unter der Woche Servierten am Tisch was laut meinen Kindern bei Freunden nicht so ist. Schade eigentlich

    Antworten
Kommentar hinzufügen

Für Kommentare, bitte einloggen oder registrieren.

Aktuelle Beiträge

Aktuelle Beiträge von anderen Redakteuren