Für das Hagebutten-Chutney die Früchte erst nach dem ersten Frost pflücken, dann ist der Vitamin-C-Gehalt am höchsten und das Fruchtmark tritt beim Zusammendrücken bereits hervor.
Stiele und Blüten entfernen und die Früchte kalt abspülen. Die Hagebutten längs durchschneiden. Nun die kleinen Kernchen mit einem Löffel herausschaben. Verwenden Sie dafür am besten Einweghandschuhe, um Hautreizungen zu vermeiden.
Die Zwiebeln schälen und würfelig schneiden. Die Chilischote von Stielansatz und Kernen befreien und in feine Streifen schneiden. Ingwerwurzel schälen und fein hacken. Etwas Orangenschale fein reiben, den Saft auspressen.
Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anrösten. Senfkörner dazugeben und kurz mitrösten. Den Essig aufgießen und nun die restlichen Zutaten (bis auf den Alkohol) dazugeben. Eventuell noch etwas Wasser dazugießen. Aufkochen lassen und ca. 1 Stunde köcheln lassen, bis das Chutney eine dickliche Konsistenz angenommen hat. Währenddessen immer wieder umrühren. Das Chutney ist fertig, wenn Sie den Kochlöffelstiel über den Topfboden ziehen und eine Spur sichtbar bleibt. Das Chutney mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das Hagebutten-Chutney noch heiß in vorbereitete Twist-off-Gläser füllen, einige Tropfen Alkohol darüberträufeln, anzünden und fest verschließen. Mit dem Deckel nach unten auf ein Geschirrtuch stellen und auskühlen lassen.
Tipp
Ein Rezept für kalte Wintertage, denn das scharfe Hagebutten-Chutney wärmt nicht nur mit seinem Feuer, sondern liefert auch wertvolles Vitamin-C.
Sehr gut
genau richtig wird bald nachgekocht
Hört sich lecker an