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Hexencocktail
Hobby-Koch
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Die Legende von Jack O`Lantern oder warum wir Kürbisse zu Halloween Gesichter verpassen.
Der Brauch rund um Jack O´Lantern wurde von den irischen Einwanderern in die USA gebracht. Ihnen war es wichtig, das Brauchtum aus der alten Heimat weiterzugeben und auszubauen.
Da in Amerika Kürbisse größer und leichter zu bearbeiten sind, wurden ihnen eine geisterhafte Fratze verpasst, die in der Nacht zum ersten November vor dem Haus augestellt wurde. Damit sollten die umher wandelnden Geister glauben, an diesem Ort ist bereits eine verdammte Seele beheimatet.
Die Legende von Jack O`Lantern
Vor sehr langer Zeit lebte in Irland ein Hufschmied namens Jack. Eines Abend vor Allerheiligen saß der geizige und trunksüchtige Jack in seinem Dorf in Irland in einer Kneipe, als plötzlich der Teufel neben ihm stand, um ihn zu holen. Jack bot dem Teufel seine Seele an, doch er musste ihm einen letzten Wunsch erfüllen. Der Teufel hatte nichts dagegen einzuwenden, und versprach ihm, ihn einen letzten Drink zu spendieren. Da stellte der Teufel aber fest, dass er keine Münze zur Hand hatte. So verwandelte er sich selbst in eine Sixpence-Münze, damit er den Wirt bezahlen konnte. Jack steckte die Münze schnell in seinen Geldbeutel und verschloss ihn fest. In seinem Geldbeutel befand sich aber ein silbernes Kreuz, das er immer bei sich trug. So konnte sich der Teufel nicht mehr zurückverwandeln. Jack verhandelte mit dem Teufel und dieser versprach Jack, seine Seele noch 10 Jahre frei sein zu lassen, sollte er ihm die Freiheit schenken.
Von der Henkersmahlzeit zum Halloween-Brauch
Der Teufel kam zu Jack als die 10 Jahre um waren. Abermals in der Nacht vor Allerheiligen um ihn zu holen. Jack bat den Teufel wiederum um einen letzten Gefallen. Jack wollte als Henkersmahlzeit ein Apfel, den der Teufel für ihn pflücken sollte. Der Teufel tat ihm den Gefallen und kletterte gleich auf den nächsten Apfelbaum. Jack aber zog blitzschnell sein Messer aus der Hose und schnitzte ein Kreuz in die Rinde des Baumes. Nun war der Teufel war auf dem Baum gefangen und Jack handelte abermals mit dem Teufel. Er wolle das Kreuz entfernen, wenn der Teufel versprach, seine Seele bis in alle Ewigkeit in Ruhe zu lassen.
Wie das Licht in die Laterne kam
Nachdem Jack viele Jahre später starb, bat er um Einlass im Himmel. Der Einlass wurde ihm aber verwehrt, da er in seinem Leben nicht gerade ein braver Mann gewesen war und so wurde er zu den Höllentoren geschickt. Aber auch dort wurde ihm der Eintritt verwehrt. Der Teufel hatte ja sein Versprechen gegeben, Jacks Seele niemals zu holen. So schickte der Teufel ihn zurück, woher er gekommen war. Weil es aber so dunkel, kalt und windig gewesen ist und der Weg so weit war, bekam der Teufel Mitleid mit Jack. Er schenkte Jack eine glühende Kohle, die direkt aus dem Höllenfeuer stammte. Jack steckte diese Kohle in eine ausgehöhlte Rübe, die er eigentlich als Wegzehrung mitgenommen hatte. Seit diesem Tag wandelt seine verdammte Seele mit der Laterne am Vorabend von Allerheiligen durch die Dunkelheit. Später wurde aus der Rübe dann ein Kürbis.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Jack_O'Lantern
Autor: Anita Arneitz
vielen Dank für den ausführlichen Artikel!
Die Kinder freuen sich darauf!
.....und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute ...... :-)