B - Omas Hausmittel
Kleine Beschwerden von der leichten Erkältung bis zu Halsschmerzen können mit natürlichen Mitteln selbst behandelt werden. Unsere Großmütter wussten wie - wir haben die Hausmittelchen gegen die wichtigsten Wehwehchen hier für Sie zusammengestellt!
Bei Blähungen bzw. Reizmagen - etwa wenn man etwas Falsches gegessen hat - muss die Verdauung angeregt werden. Dabei hilft Kümmel. Am einfachsten ist die Einnahme als Kümmeltee. Dafür einfach die Kümmelkörner mit kochendem Wasser übergießen und ca. 10 Minuten ziehen lassen. Möglichst heiß trinken.
Das funktioniert auch mit Fenchel und Beifuß.
Ein Schnaps nach dem Essen soll der Verdauung dienen - in Wirklichkeit wird der Magen damit nur betäubt und die Verdauung dauert noch länger. Damit das Essen bekömmlicher wird, am besten am Ende ein Stück frische Ananas zu sich nehmen.
Haben sich auf der Haut durch ständigen Druck (etwa von harter Arbeit) Blasen gebildet, hilft ein in Alkohol getränktes Leinentuch, das über Nacht auf die Blasen gelegt wird.
Man stößt sich an einer Kante und schon hat man einen blauen Fleck. So können Sie Schmerzen lindern.
Bei einem kleinen Stoß kaltes Wasser über die Stelle laufen lassen. War der Stoß heftiger, kann auch mit Eis (z.B. in Form eines Cool Packs) gekühlt werden.
Auch das Auftragen einer Ringelblumensalbe auf die betroffene Stelle kann die Entstehung von Blutergüssen mildern. Wird die Salbe im Kühlschrank aufbewahrt, hat sie gleichzeitig eine kühlende Wirkung.
Hat sich der blaue Fleck erstmal gebildet, helfen Umschläge mit essigsaurer Tonerde oder einer Tinktur aus Arnikablüten. Sie können auch direkt auf der Stelle einmassiert werden.
Gegen zu weiche Fingernägel, die leicht einreißen und brechen, hilft Schmierseife. Einfach zweimal pro Woche damit einreiben. So werden die Nägel härter und glänzen.