Wissenswertes über den Haferbrei

Porridge

Der beliebte Haferbrei namens Porridge stammt ursprünglich aus Schottland und wird auch hierzulande als warmes Frühstück immer beliebter. Während der Brei in seiner Urform mit Haferflocken und Wasser zubereitet wird, gibt es mittlerweile zahlreiche Abwandlungen.

Was ist Porridge?
Bei Porridge handelt es sich um einen Haferbrei. Die Haferflocken werden so lange (am besten mit einer Prise Salz) in Wasser gekocht, bis eine cremige Konsistenz entsteht. Anschließend kann der Brei gesüßt werden. Milch oder Schlagobers werden in der traditionellen Version für den Geschmack auch erst zu diesem Zeitpunkt hinzugegeben. Sie standen meist einfach am Tisch und jeder konnte sie nach eigenem Geschmack einrühren.

Porridge kommt aus Schottland und wird im Vereinigten Königreich meist zum Frühstück serviert, kann aber grundsätzlich zu jeder Tageszeit als vollständige Mahlzeit gereicht werden (was vor allem früher bei ärmlicheren Familien der Fall war).

In Schottland gibt es einen eigenen "porridge spurtle", mit dem der Haferbrei umgerührt wird. Alternativ kann der Stiel eines Holzkochlöffels verwendet werden.

Porridge zubereiten & abwandeln
In vielen Rezepten wird statt Wasser Milch verwendet, was den Haferbrei reichhaltiger macht. Natürlich können auch andere Flüssigkeiten, wie Haferdrink, Mandelmilch, Sojamilch oder Kokosmilch für die Zubereitung herangezogen werden. Gesüßt wird erst zum Schluss, wenn der Brei bereits fertig ist. Es eignen sich beispielsweise verschiedenste Zuckerarten, Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup. Auch die Verwendung von anderen Getreidesorten, wie etwa Dinkel- oder Hirseflocken ist möglich. Bei den Haferflocken kann zwischen zarten und kernigen gewählt werden.

Zum Grundrezept

Porridge-Toppings
Wem der Haferbrei alleine zu wenig oder zu langweilig ist, der kann natürlich zusätzliche Zutaten hinzufügen. Obst nach Saison eignet sich dafür hervorragend. Auch getrocknete Früchte, Nüsse, Samen und Kerne verleihen dem Porridge das gewisse Etwas. Darüber hinaus kann etwa Kakaopulver untergerührt werden.

Zahlreiche Rezeptideen für Porridge finden Sie hier.

Weitere gesunde Frühstücksideen finden Sie hier.

Autor: Iris Kienböck / ichkoche.at

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2 Kommentare „Porridge“

  1. SandRad
    SandRad — 27.9.2019 um 09:13 Uhr

    Den ersten Porridge habe ich in Irland gekostet, hat mir damals gar nicht geschmeckt. Habe ihn dann lange Zeit gar nicht mehr angesehen. Irgendwann wieder gekostet und da ging´s geschmacklich. Vor ca. 4 Jahren dann in einem sehr netten B & B einen hausgemachten Porridge bekommen und von da an habe ich meine Liebe zum Porridge entdeckt. Hatte dann in einem anderen B & B wieder einen Porridge gekostet und der war auch nicht so meines, wusste damals nur noch nicht woran es lag. Ich hatte dann eine Mail zum ersten B & B geschrieben und bekam ein Rezept: Das Geheimnis darin bestand, dass in diesem B & B der Porridge mit Milch gemacht wurde und gesüßt wurde hier mit Ahornsirup. Milch oder Schlagobers machen im Porridge einen unglaublichen Unterschied. Ich habe dann mit diesem Rezept selbst begonnen mir in der Früh einen Porridge zu kochen und seit dem ist er ein fester Bestandteil bei meinem Frühstück und wird fast täglich gemacht. Inzwischen sämtliche Variationen ausprobiert. Hier auf ichkoche.at bin ich auf unglaublich viele Varianten gestoßen. Abenteuerlich mit Kaffee oder Tee, sehr gut mit Kokosflocken oder Chiasamen, kreativ mit div. Obstsorten in verschiedenen Zubereitungsarten.Einer meiner Lieblingsvarianten ist halb Wasser und halb Milch, gesüßt mit einer überreifen Banane, dazu Zimt.

  2. Gast — 13.1.2019 um 10:18 Uhr

    Over night oats ist zu meiner liebsten in-die-Arbeit-mitnehm-Snack geworden. Am Abend davor vorbereiten in einem tiefen "Marmelade" Glas Haferflocken - Nüsse - Chia Samen - Leinsamen - Sonnenblumen Kerne ..etc. (je nach Geschmack oder was ich zu Hause habe) dann Joghurt /Milch oder Mandelmilch (je nach Geschmack) darüber gießen -mit Honig/Marmelade oder Zucker -( je nach Geschmack ) plus getrocknete oder frische Früchte - gut vermischen - im Kühlschrank über Nacht stehen lassen. In der Früh mitnehmen; in der Arbeit über den Tag verteilt immer wenn ich Hunger verspüre ein paar Teelöffel zu mir nehmen. So bin ich den ganzen Tag satt und brauche am Abend gar kein Abend essen. Es sättigt und ich nehme ab. Natürlich muss ich das nicht täglich essen aber es hilft sehr zwischen durch beim Abnehmen. Trinken nicht vergessen (Tee- Wasser oder was immer).

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