Die besten Sommerrezepte rund um den Globus

Urlaub auf dem Teller

Bis zum nächsten Urlaub ist es noch viel zu lange hin oder er fällt dieses Jahr ganz aus? Damit wir wenigstens kulinarisch in der Ferne schweifen können, haben wir die leckersten Rezepte aus aller Welt zusammengetragen. Bei der nächsten Sommerparty packen wir uns die Ferienstimmung mit den außergewöhnlichen Spezialitäten einfach auf unseren Teller. Dazu gibt es jeweils die leckersten Getränke, passend aus dem jeweiligen Land. 

Sommerliche Vorspeisen
Sommerzeit ist Reisezeit. Wer dieses Jahr in den Sommerferien zuhause bleibt, kann wenigstens bei seinem Speiseplan einen Blick auf die Leckereien aus anderen Ländern werfen.

Eine echte spanische Fiesta: Tapas und Pintxos
Von Tapas hat sicherlich jeder schon mal etwas gehört oder hat die leckeren kleinen Köstlichkeiten vielleicht schon einmal probiert. Wer Tapas mag, wird Pintxos ebenfalls lieben. Auch hinter diesem Begriff steckt traditionelles Fingerfood, das genau wie die Tapas unglaublich variantenreich sein kann, obwohl hauptsächlich die typischen regionalen Zutaten dafür eingesetzt werden. Ursprünglich stammen Pintxos aus der Region rings um den Ort San Sebastián an der baskischen Küste.

Die Pintxos (von spanisch: stechen, piksen) bestehen aus verschiedenen Ingredienzien, die mit einem kleinen Piker auf einem Stück Brot angerichtet werden. Mit beiden spanischen Klassikern zusammen lässt sich bereits ein umfangreiches sommerliches Buffet bestreiten. Die Sternegastronomie hat aus den Häppchen einen Trend gemacht und interpretiert die Tradition heute auf moderne und kreative Weise. Abseits der bekannteren Rezepte haben wir nach richtigen Geheimtipps gesucht und zwei davon ausgewählt:

Urlaub auf dem Teller FingerfoodFotolia.com, © Maksim Shebeko

Gratinierter Ziegenkäse mit mariniertem Paprika

Zutaten für ca. 15 Stück
1 Baguette
2 Rollen Ziegenfrischkäse
2 große rote Paprikaschoten
Olivenöl
Knoblauch
Salz und Pfeffer
Zahnstocher

Zubereitung

  • Paprikaschoten entkernen und in mundgerechte Stücke schneiden. Auf einem Blech auslegen, mit Öl besprenkeln und im Ofen bei etwa 200 Grad auf oberster Schiene für 5 bis 10 Minuten grillen. So wird die Haut angeröstet und lässt sich leicht entfernen. Gegrillte und gehäutete Paprikastücke in einer Schüssel salzen, pfeffern und mit fein gehacktem Knoblauch verfeinern. Zusammen mit einem weiteren Schuss Olivenöl eine Stunde ziehen lassen.
  • Das Baguette in Scheiben schneiden, mit etwas Olivenöl beträufeln und kurz anrösten.
  • Ziegenkäse in etwa 1 Zentimeter dicke Scheiben schneiden und mit wenig Öl in der Pfanne kurz anbraten.
  • Jeweils eine Scheibe gratinierten Ziegenkäse auf ein Stück Brot geben und mit ein paar marinierten Paprikastücken garnieren. Mit einem Zahnstocher fixieren.

Kandierte Minitomaten mit Pistazienkruste

Zutaten für ca. 15 Stück
1 Baguette
15 Cocktailtomaten
100 ml Wasser
4 EL Zucker
1 Pkg. gesalzene Pistazien
Zahnstocher

Zubereitung

  • Tomaten einzeln auf Zahnstocher stecken.
  • Pistazien in feine Stücke hacken.
  • Baguette in Scheiben schneiden.
  • Wasser mit Zucker in einem Topf erhitzen und die Masse vorsichtig zu einem Sirup einkochen und leicht karamellisieren lassen.
  • Tomaten etwa bis zur Hälfte in dem Karamell wenden und in die gehackten Pistazien tauchen. Anschließend auf einer Scheibe Baguette arrangieren.

Die speziellen Pintxos-Bars kredenzen zu den kleinen Leckereien traditionell regionalen Weißwein, den Txacolì. Der prickelnde und sehr trockene Aperitifwein wird in hohem Bogen ins Glas geschenkt, dann können sich die typischen Aromen noch besser entfalten.

Alles außer Sushi: japanische Vorspeisen
Viele japanische Restaurants oder Snackbars hierzulande bieten auf ihrer Karte ausschließlich Sushi an. Allerdings hat die japanische Küche neben dem wohl berühmtesten Exportschlager des Landes noch viel mehr zu bieten.

Sie zeichnet sich durch eine raffinierte Verwendung der einzelnen Zutaten aus. Da wenig gewürzt wird, treten durch die jeweilige Zubereitungsart die eigenen Geschmäcker der Ingredienzien in den Vordergrund und sie sollen innerhalb eines Menüs perfekt miteinander harmonieren.

Urlaub auf dem Teller SalatFotolia.com, © Eva Gruendemann

Japanisch marinierter Gurkensalat

Zutaten für 4 Portionen
1 Salatgurke
3 EL Reisessig
1 TL Honig
1 Stück frischer Ingwer
Salz
1 Noriblatt
Zitronengraspulver
etwas Sesam

Zubereitung

  • Gurke gegebenenfalls schälen und mit einer Reibe feine reiben.
  • Ingwer schälen und fein hacken oder reiben.
  • Gurken mit dem Ingwer, Essig und Honig vermengen, mit Salz und Zitronengraspulver würzen und etwa eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.
  • Zum Schluss mit kleingezupften Stücken des Noriblattes und Sesam anrichten.

Dazu passt ein Stück typisches japanisches Milchbrot.

Pikante Khaki‑Häppchen

Zutaten für 4 Portionen
2 Khakifrüchte (Sharon), nicht zu weich
200g Lachsschinken in feinen Scheiben
2 Frühlingszwiebeln
etwas Sesamöl
Sesam zum Bestreuen
Zahnstocher

Zubereitung

  • Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
  • Khaki in mundgerechte Stücke schneiden. Dann mit jeweils einer Scheibe Schinken umwickeln und mit einem Zahnstocher fixieren.
  • Die Häppchen mit etwas Sesamöl beträufeln und mit Frühlingszwiebelringen und Sesam garnieren.

Ein typisch japanisches Kaltgetränk für den Sommer ist das sogenannte Calpis (Calpico). Es besteht aus Molke und Maissirup und wird am besten eisgekühlt serviert. Je nach persönlichem Geschmack sind auch aromatisierte Sorten erhältlich.

Ausflug nach Griechenland
Als nächstes machen wir uns auf nach Griechenland. Von der typisch mediterranen Küche sind hierzulande vor allem die verschiedenen Grillgerichte beliebt. Obwohl überwiegend einfache Zutaten zum Einsatz kommen, lässt sich mit dem richtigen Rezept viel Geschmack auf den Teller zaubern.

Auch hier haben wir zwei ungewöhnliche Rezepte ausgesucht, die sich als Vorspeise eignen: Deftige Zucchini-Ei-Schnitten (Sfouggato) und eine griechische Variante der italienischen Bruschetta (Paximadia-Schnitten).

Griechische Sfouggato

Zutaten für 4 Portionen
500 g Zucchini, grün oder gelb
100 g Feta
1 Zwiebel
4 Eier
Petersilie
Dill
Minze
etwas Olivenöl
Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • Die Zucchini auf einer Reibe grob reiben und etwas salzen.
  • Zwiebeln und Kräuter separat fein hacken.
  • Nach etwa 15 Minuten die geriebenen Zucchini auspressen und mit den Zwiebeln und Olivenöl in der Pfanne braten bis sämtliches Wasser verdunstet ist.
  • Feta zerbröseln und in einer Schüssel mit der Zucchinimasse und den Kräutern vermengen.
  • Eier aufschlagen, verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Eine Auflaufform etwas einölen, die Zucchini-Fetamasse einfüllen und die Eimasse darübergießen.
  • Im vorgeheizten Ofen (180 Grad) etwa 45 Minuten backen.
  • Sfouggato abkühlen lassen, aus der Form stürzen und in Stücke schneiden.

Urlaub auf dem Teller BrötchenFotolia.com, © Mahi

Griechische Paximadia-Schnitten

Zutaten für 4 Portionen
1 Paket Paximadia (griechischer Vollkornzwieback)
400 g Tomaten
100 g Feta
2 EL Olivenöl
Oregano
ein paar schwarze Oliven

Zubereitung

  • Tomaten auf einer groben Reibe fein reiben; die Schale dabei entfernen. Direkt auf den Zwiebackscheiben verteilen, damit das sehr harte Brot einweichen kann.
  • Oliven und Oregano fein hacken.
  • Feta zerbröseln und mit Öl, den gehackten Oliven und dem Oregano vermengen. Oben auf die Tomatenschnitten geben und direkt servieren.

Der bekannteste griechische Apéritif ist sicherlich der Ouzo. Zu unseren Vorspeisen empfehlen wir, einmal Masticha auszuprobieren. Anstelle von oder zusätzlich zum Anis ist hier Mastix als Aroma enthalten. Das Baumharz hat einen ganz eigenen würzigen Geschmack und verleiht dem Likör seine typische Note.

Hauptgerichte aus aller Welt
Wenn der erste Appetit gestillt ist, können wir uns um die Hauptgerichte kümmern. Im besten Fall hat unsere Auswahl bereits Lust gemacht, die kulinarische Reise um die Welt fortzusetzen und weitere Spezialitäten aus den verschiedenen Urlaubsländern kennenzulernen.

Keine Party ohne Pizza
Eine Pizza darf bei einem Trip nach Italien keinesfalls fehlen. Sie gehört neben Spaghetti und Eiscreme zu den leckersten Genüssen. Auch hier lieben wir die Möglichkeit, uns beim Belegen ganz nach Lust und Laune auszutoben. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt – erlaubt ist, was persönlich am besten schmeckt.

Allerdings haben wir dabei noch einen ganz besonderen Geheimtipp – die sogenannte Pizza Bianca. Statt der üblichen Grundlage bestehend aus einer würzigen Tomatenpaste wird hier stattdessen – ähnlich wie beim elsässischen Flammkuchen – Frischkäse oder ähnliches verwendet. In unserem Lieblingsrezept dazu spielen außerdem noch Walnüsse und Feigen die geschmackliche Hauptrolle:

Urlaub auf dem Teller FeigenUnsplash.com, © Matthias Heil

Pizza Bianca mit Feigen und Walnüssen
Ein gutes Rezept für den Pizzazeig ist hier zu finden.

Zutaten für den Belag
3 – 4 frische Feigen
150 g Ricotta
100 g Walnüsse
1 großer Zweig frischer Rosmarin
Salz und Pfeffer
etwas Olivenöl

Zubereitung

  • Die Feigen in Spalten schneiden.
  • Walnüsse und Rosmarin grob hacken.
  • Den Teig dünn ausrollen und gleichmäßig mit Ricotta bestreichen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
  • Feigenstücke, gehackte Walnüsse und Rosmarin gleichmäßig verteilen und die Pizza mit etwas Olivenöl beträufeln.
  • Im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad für etwa 12 bis 15 Minuten backen.

Ohne Tomatengrundlage drängt sich hier die Frage nach dem passenden Wein auf. Dass der Traubensaft bestens mit Pizza harmoniert steht außer Frage. Welcher Tropfen am besten harmoniert, hängt dabei vom jeweiligen Belag ab. Bei unserer Pizza Bianca ist aufgrund der feinen Aromen der Feige und der Nüsse ein trockener Weißwein eine gute Wahl.

Ab in den Norden
Unser nächster kulinarischer Abstecher führt uns in den Norden Europas – nach Finnland. Eine beliebte Spezialität ist dort eine Käsetorte, und zwar in einer deftigen Variante. Was sich vielleicht zunächst ungewohnt anhört, entpuppt sich beim genaueren Blick auf die Zutaten auf eine vielversprechende Leckerei.

Zusammen mit verschiedenen pikanten Leckereien werden Toastbrotscheiben zu einer Torte aufgeschichtet. Statt Ganache oder Schokoglasur wird alles mit Frischkäsecreme abgerundet und mit Kräutern, Radieschenstücken und ähnlichem dekoriert. So wird das Ganze auch noch zu einer Augenweide auf dem Tisch.

Urlaub auf dem Teller SandwichtorteFotolia.com, © rainbow33

Finnische Frischkäsetorte (Voileipäkakku)

Zutaten für 1 Torte
20 Scheiben Toastbrot ohne Rinde
500 g Topfen
300 g Frischkäse
2 Becher Schmand
½ Salatgurke
6 Radieschen
4 Cocktailtomaten
3 Eier
1 EL Kren
200 g Räucherlachs
150 g Reibekäse
½ Bund Petersilie
½ Bund Dill
½ Bund Schnittlauch
Salz und Pfeffer

Zubereitung

  • 4 Toastbrotscheiben zu einem Quadrat legen und mit Hilfe einer Springform zu einem Kreis schneiden. 4 Mal wiederholen, so ergeben sich 5 Brotlagen für die Torte.
  • Eier hart kochen, anschließend fein hacken.
  • Radieschen und Gurke in feine Scheiben hobeln. Tomaten in Scheiben schneiden.
  • Kräuter fein hacken.
  • Topfen, Frischkäse, Schmand und gehackte Eier miteinander zu einer cremigen Masse verrühren und mit Pfeffer und Salz würzen. In drei Teile aufteilen. Einen Teil mit dem Kren vermengen, einen mit den Kräutern, ein Teil bleibt so wie er ist.
  • Springform um die erste Brotlage legen und gleichmäßig mit der Hälfte der Krenmasse bestreichen. Darauf die Hälfte der Räucherlachsscheiben legen und mit einer neuen Schicht Brot bedecken.
  • Mit der Hälfte der zweiten Käsecreme-Variante bestreichen und mit Gurken- und Radieschenscheiben belegen. Mit der Hälfte des Reibekäses bestreuen und wieder mit einer Lage Brot bedecken.
  • Hierauf kommt nochmals eine Schicht Krenmasse und Räucherlachs, nochmals eine Schicht Brot die mit dem Rest der zweiten Masse und dem Reibekäse abgedeckt wird. Alles mit den letzten Brotscheiben belegen.
  • Springform entfernen und die Torte ringsum gleichmäßig mit der restlichen Käsemasse einstreichen.
  • Torte mit restlichen Gurkenscheiben, Radieschen, Tomaten und Kräutern dekorieren.

Für das ultimative finnische Urlaubsfeeling passt dazu ein kühles Lonkero. Hinter diesem Begriff, der umgangssprachlich einfach einen Longdrink bezeichnet, steckt eine leichte Mischung aus Grapefruitlimonade und Gin. Ursprünglich wurde das Getränk als Marketinggag für die Olympischen Sommerspiele kreiert, die 1952 in der Hauptstadt Helsinki stattfanden. Dank der großen Beliebtheit hat es sich heute zum Nationalgetränk entwickelt.

Kochen mit der Tajine
Wer gerne deftige Fleischgerichte mag und gleichzeitig nicht viel Zeit zum Kochen hat, für den sind Rezepte für die Zubereitung in dem traditionellen marokkanischen Tontopf genau richtig. Die einzelnen Zutaten werden lediglich kleingeschnippelt, alles zusammen in den Topf gepackt, der Rest erledigt sich von ganz alleine. Der dafür benötigte Tontopf mit dem kegelförmigen Deckel ist heute in vielen Geschäften erhältlich.

Urlaub auf dem Teller TajineFotolia.com, © fazeful

Tajine mit Rindfleisch und Mandeln

Zutaten für 2 Portionen
600 g Rindfleisch (Wade, Schulter oder Hals)
3 große Zwiebeln
100 g geschälte Mandeln, ganz
100 g Dörrzwetschken
2 EL Butter oder Ghee
1 Msp. Safran
½ Bund Petersilie
Salz und Pfeffer

    Zubereitung

    • Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Butter in der Tajine erhitzen und Fleisch kurz anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen.
    • Zwiebeln in Stücke schneiden und mit den Mandeln auf dem Fleisch verteilen. Etwa 500 ml Wasser angießen und alles etwa 1 Stunde köcheln lassen.
    • Fleisch herausnehmen und beiseitestellen.
    • Petersilie hacken und Dörrzwetschken in kleine Stücke schneiden. Beides in die Tajine geben und köcheln bis die Sauce etwas eindickt. Safran hinzugeben und nochmals abschmecken.
    • Kurz vor dem Servieren das Fleisch wieder hinzugeben und erwärmen.

    Als passendes Getränk im heißen Sommer empfehlen wir Minztee. Lauwarm oder noch heiß getrunken hat er überraschenderweise eine kühlende Wirkung.

    Nachspeisen rund um den Globus
    Zum Abschluss unserer kulinarischen Weltreise gibt es die leckersten Köstlichkeiten, die wir auf unseren bisherigen Reisen bereits kennenlernen durften.

    Der thailändische Klassiker
    Los geht es mit einer Spezialität aus Asien. Überall an den Stränden wird dort erfrischendes Kokoseis angeboten. Die Zubereitung gelingt auch ohne Eismaschine.

    Urlaub auf dem Teller EisFotolia.com, © arraymax

    Thailändisches Kokoseis (Itim Kati)

    Zutaten
    750 ml Kokosmilch
    100 g Zucker
    200 ml Wasser
    ungesalzene Erdnüsse

      Zubereitung

      • Wasser in einen Topf geben und erhitzen. Zucker nach und nach darin auflösen. Abkühlen lassen.
      • Zuckerwasser nach und nach zur Kokosmilch geben, bis die gewünschte Süße erreicht ist.
      • Mischung in ein Gefäß geben und in den Gefrierschrank stellen. Etwa alle halbe Stunde gut umrühren. Nach etwa 4 Stunden ist das Eis cremig gefroren.
      • Erdnüsse kurz in einer Pfanne anrösten und zum Dekorieren auf das Eis geben.

      Was für Minztee gilt, funktioniert auch mit leckerem Jasmintee. Sein Aroma erinnert uns direkt an den letzten Besuch im Thairestaurant.

      Zurück nach Italien
      Als nächstes machen wir noch einmal einen Abstecher ins sonnige Italien. Das Land ist neben Pizza und Pasta auch bekannt für seine zahlreichen Gebäckspezialitäten. Für die warmen Sommermonate passen fruchtige Limonenkekse besonders gut.

      Italienische Limonenkekse

      Zutaten 
      100 g Butter oder Margarine
      125 g Zucker
      Abrieb einer Zitrone
      2 Eier
      340 g Mehl
      5 EL Lemon Curd

        Zutaten

        • Butter mit Zucker schaumig schlagen und nacheinander die Eier und den Zitronenabrieb hinzugeben.
        • Das Mehl hinzufügen und zu einem glatten Teig verarbeiten. Etwa eine Stunde kaltstellen.
        • Aus dem Teig Kugeln (ca. 2 Zentimeter) formen und auf dem Backblech etwas flachdrücken. Mit dem Finger jeweils eine Mulde in die Mitte drücken.
        • Mulde mit etwas Lemon Curd füllen.
        • Die Kekse im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad etwa 12 bis 15 Minuten backen.

        Das passende Getränk zu den leckeren Keksen ist natürlich ein Espresso. Wer mag kann diesen mit zwei Kugeln Vanilleis auch zu einem Eiskaffee verlängern.

        Schwarzes Gold der Inkas
        Schokolade darf bei den internationalen Dessertspezialitäten auf keinen Fall fehlen. Dazu haben wir zwei außergewöhnliche Süßspeisen ausgewählt, welche die ganze aromatische Vielfalt des schwarzen Inkagoldes widerspiegeln.

        Urlaub auf dem Teller SchokoladeUnsplash.com, © Monika Grabkowska

        Süße, bitter-scharfe Trinkschokolade

        Zutaten für 2 Portionen
        75 g Kakaopulver
        1 Vanilleschote
        2 TL fein gemahlener Pfeffer
        200 ml Wasser
        200 ml Milch
        Honig oder Agavendicksaft

          Zubereitung

          • Kakaopulver in Milch und Wasser auflösen und schaumig aufschlagen.
          • Vanilleschote aufschneiden und Mark herauskratzen. Mark zur Kakaomischung geben und den Pfeffer hinzufügen. Alles gut miteinander vermengen.
          • Auf 2 Gläser aufteilen und nach Geschmack mit Honig oder Agavendicksaft süßen.

          Schoko-Avocado Creme

          Zutaten für 2 Portionen
          1 Avocado
          3–4 EL Honig oder Ahornsirup
          ein paar Tropfen Vanillearoma oder das Mark einer frischen Schote
          2–3 EL Kakaopulver
          150 ml Schlagobers

            Zubereitung

            • Avocadofleisch zusammen mit der Vanille, dem Kakaopulver und dem Honig oder Ahornsirup zu einer homogenen Creme pürieren.
            • Schlagobers steif schlagen und vorsichtig unterheben.

            Autor: red.

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            2 Kommentare „Urlaub auf dem Teller“

            1. omami
              omami — 11.8.2018 um 19:25 Uhr

              Hier gibt es so tolle Rezepte, da ist wirklich Urlaub auf dem Teller und so manche schöne Erinnerung wird aufgefrischt. Dankeschön, eine tolle Idee, auf die noch stärker aufmerksam gemacht werden sollte.

            2. Huma
              Huma — 7.8.2018 um 06:39 Uhr

              Mit dem einen oder anderen Rezept kann man sich bereits auf den Urlaub einstimmen oder die Urlaubsgenüsse verlängern. Sind tolle Rezepte dabei.

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