Für den Gänsebraten die Gans innen und außen mit klatem Wasser waschen und gut tropfen tupfen. Kopf, Hals, Füße, Flügel und Fettpölster wegschneiden und mit den Innereien zu einer Suppe verarbeiten.
Die Gans innen und außen mit Salz einreiben. Orange und Zitrone heiß waschen und abtrocknen. Schale abreiben und mit abgerebeltem Beifuß und Pfeffer vermengen. Den Bauchraum der Gans gut mit dieser Gewürzmischung einreiben.
Die Zwiebel schälen und vierteln. Den Apfel waschen, trocknen, vierteln und vom Kerngehäuse befreien. Zwiebel- und Apfelviertel in den Bauchraum der Gans legen. Einen Faden in eine Backnadel fädeln oder einen spitzen Zahnstocher an einen Faden binden. Durch die linke Haxe, dann durch den Hinterleib und die rechhte Haxe ziehen. Die Keulen sollen eng anliegen. Den Bindfaden nach vorne ziehen und die Halshaut an den Rücken binden. Fest verknoten.
Etwas heißes Waser in eine Bratrein geben (ca. 1 cm hoch) und die Gans mit der Brustseite nach unten einlegen. Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 200 °C 2-2 1/2 Stunden braten. Während der Bratzeit die Gans immer wieder mit dem Bratensaft begießen, eventuell etwas Fett abschöpfen. Ab und zu die Gans wenden. Die Gans ist fertig gebraten, wenn beim Anstechen nur mehr klarer Saft austritt.
Zum Schluss die Gans mit dem Rücken nach unten legen, die Hautmit kaltem Wasser besprenkeln und mit Salz bestreuen.
Die Gans tranchieren, Apfel -und Zwiebelstücke entfernen. Den Bratensaft mit etwas eiskalter Butter in Flöckchen oder mit Mehlbutter binden.
Für den Grünkohl den Kohl vom Strunk befreien und die Blätter waschen. Speck in Würfel schneiden und in einem großen Topf auslassen. Zwiebeln dazugeben und goldgelb rösten.
Den Grünkohl dazugeben, durchrühren und wenig Wasser aufgießen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Muskatnuss abschmecken. Bei geringer Temperatur dünsten.
Den Gänsebraten mit Bratensaft und Grünkohl anrichten.
Tipp
Servieren Sie Erdäpfelknödel oder Serviettenknödel zum Gänsebraten mit Grünkohl.
Sehr gut
Etwas Knoblauch dazu
wo ist der Krapfen?
Danke für den Hinweis, wir werden das Rezept nochmals überarbeiten. Beste Grüße aus der Redaktion