Französisches Baisergebäck

Macarons selber machen

Das berühmte französische Baisergebäck Macaron ist mittlerweile auch bei uns sehr beliebt. Berühmte Verkaufsstätten wie Ladurée in Paris sind ein Mekka für alle Naschkatzen, wunderschön verpackt und in allen nur denkbaren Farb- und Geschmacksvarianten erhältlich, werden die kleinen Naschereien dort mit Ehrfurcht produziert und verkauft.

Wie sieht das perfekte Macaron aus?

Das perfekte Macaron hat eine hauchdünne und fast glatte Oberfläche, einen weichen fast cremigen Kern, der auf der Zunge zergeht und sogenannte Füsschen. Zwischen zwei Macarons findet sich eine wunderbare Creme.

Tipps und Tricks zum Macaron selber machen

  • Die Zutaten genau abwägen
  • Das Eiweiß unbedingt abwägen, nicht nach der reinen Anzahl der Eier messen
  • Die Mandeln gemeinsam (!) mit dem Staubzucker noch einmal fein mahlen oder mixen
  • Diese Masse noch einmal durch ein Sieb streichen, damit wirklich keine groben Stücke übrig bleiben
  • Macarons vor dem Backen ca. 15-30 Minuten (ohne Zugluft!) stehen lassen
  • Es bildet sich so eine Art Kruste, die die Nascherei dann so knusprig macht
  • Macarons am besten mit Unterhitze backen - das macht die hübschen Füsschen
  • Wenn die Macarons eingefärbt werden, Lebensmittelfarbe in Pulverform oder noch besser als Paste verwenden
  • Aromatisieren kann man die Macarons mit Gewürzen (Vanille, Zimt, Lebkuchen, Nelken, Anis, Safran, Kardamom, etc.) aber auch mit Kakao oder Machateepulver.

Hier geht es zum Macarons Grundrezept

Haltbarkeit und Lagerung von Macarons

Frische Macarons sollte man ca. 1-2 Tage in einer luftdichten Dose kühl lagern. Erst dann werden sie innen wunderbar weich und zart und entwickeln ihr volles Aroma.
Insgesamt sind Macarons ca. 3-4 Tage haltbar.
Die Macarons ohne Füllung kann man problemlos einfrieren und nach Bedarf wieder auftauen.

Womit füllt man ein Macaron?

Laut französischer Tradition mit Ganache. Aber auch Pariser Creme, Fruchtmus, Marmeladen, Gelees oder Obst kann verwendet werden.

Videoanleitung für Pariser Creme

Macarons mit französischer Meringue oder italienischer Meringue?

Macarons kann man auf zwei verschiedene Arten herstellen. Die auf den ersten Blick einfachere, französische Art verwendet einfachen Zucker für de Herstellung der Meringue. Allerdings ist die Vermischung mit den Mandeln schwieriger und die Marcarons sind im Ganzen brüchiger.
Die italienische Art stellt mit etwas Aufwand Zukersirup her, der in den Einschnee eingearbeitet wird.
Dabei ist es wichtig, die richtige Temperatur für den Sirup zu erreichen (115-120°C). Diese Meringue ist viel besser mit den Mandeln zu vermischen und es ergeben sich wunderbar glatte, glänzende Macarons, die viel weniger leicht brechen. Sie sind auch wesentlich schöner einzufärben.
Probieren Sie die Variante Ihrer Wahl aus - für Anfänger ist die erste vielleicht die leichtere.

Die Herkunft der Macarons

Araber, Perser, Venezianer und natürlich die Franzosen haben alle ihren Teil zur Geschichte und Entwicklung der berühmten Baisernascherei beigetragen. Richtig berühmt gemacht haben sie aber ohne Zweifel die Franzosen.

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Autor: Maria Tutschek-Landauer / ichkoche.at

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11 Kommentare „Macarons selber machen“

  1. Mizzi Koch
    Mizzi Koch — 4.5.2018 um 19:24 Uhr

    na kein Meister ist je vom Himmel gefallen, aber je öfter ich sie backe um so schöner werden die Macarons.

  2. hertaalexandra
    hertaalexandra — 15.6.2017 um 19:24 Uhr

    ich habe ein Silikonmatte da geht es ganz einfach

  3. hmjW10
    hmjW10 — 15.7.2016 um 17:47 Uhr

    Mein erster Versuch war nicht überzeugend, vielleicht kommt der Erfolg mit der Übung!

  4. phiPo
    phiPo — 3.3.2015 um 17:25 Uhr

    Einen Versuch ist es wert ;)

  5. heuge
    heuge — 3.3.2015 um 14:54 Uhr

    Gelingen sie wirklich so einfach?

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