Marillenknödel auf Wiener Art

Zutaten

Zubereitung

  1. Für die Marillenknödel die Marillen mit kochendem Wasser überbrühen, enthäuten, einschneiden und Kern entfernen. In jede Marille 1 Stück Würfelzucker setzen.

    Erdäpfel in der Schale kochen, schälen und passieren oder durch die Erdäpfelpresse drücken. Mit Salz, Dottern und dem Mehl vermischen und zu einem glatten Teig kneten.
  2. Teig auf einem bemehlten Brett (Arbeitsfläche) ausrollen und in 5 x 5 cm große Quadrate schneiden. In die Mitte jeweils eine vorbereitete Marille setzen, mit den Händen den Teig um die Frucht legen und so einen Knödel formen.
  3. Reichlich Salzwasser aufsetzen, zum Sieden bringen und die Knödel darin 10 min gar ziehen lassen.
  4. In der Zwischenzeit die Butter zerlassen, die Semmelbrösel darin goldbraun rösten.
  5. Die Marillenknödel mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser heben, abtropfen lassen und in den Semmelbröseln schwenken. Mit Staubzucker bestreut servieren.

Tipp

Mit demselben Teig kann man auch Zwetschkenknödel zubereiten -einfach anstatt der Marillen entsteinte Zwetschken auf das Teigquadrat setzen und wie oben beschrieben weiter verfahren.

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26 Kommentare „Marillenknödel auf Wiener Art“

  1. kenner
    kenner — 19.8.2019 um 11:22 Uhr

    Ich röste die Semmelbrösel mit Butter gesondert. Die fertigen Klöße werden dann nicht in Bröseln gewälzt, sondern die Brösel werden, wie auch der Zucker, über die Klöße gestreut. Anschließend wird die braune Butter über die Knödel verteilt. Nicht zu wenig! Das schmeckt mir besser, meiner Familie auch.

  2. IngeSkocht
    IngeSkocht — 25.6.2019 um 18:42 Uhr

    In die Marillen kommt statt den Kern ein Würfelzucker

  3. ingridS
    ingridS — 13.9.2016 um 11:32 Uhr

    Ich enthäute auch keine Marillen; bei den Zwetschken gebe ich etwas Zimt zu den Bröseln.

  4. eva-maria2511
    eva-maria2511 — 11.8.2016 um 16:26 Uhr

    ICH ENTHÄUTE DIE MARILLEN AUCH NICHT ! BIN NOCH IMMER VON DER ALTEN SORTE DA HAT MAN FRÜHER AUCH NICHT ENTHÄUTET

  5. Gast — 9.8.2016 um 10:53 Uhr

    Was mache ich nur falsch?Ich habe mich genau an die Mengenangaben gehalten, aber........der Kartoffelteig klebt nur an den Händen. Es muss immer 'nachgemehlt' werden (gefühlt, bestimmt die 3 … 4 fache Mehlmenge, als in der Zutatenliste genannt.Insgesamt ist kein vernünftiges Ergebnis zu erzielen, ggf. sind auch 3 Eidotter auch zu viel?Mein Fazit: Ich glaub ich probiere das nicht noch einmal.

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