Montafoner Ochsenschnitten

Zutaten

Zubereitung

  1. Die zugeputzten Rindsschnitzel an den Rändern leicht einschneiden, zart klopfen und mit dem Speck spicken. Mit Salz und Pfeffer würzen und auf einer Seite mit Estragonsenf bestreichen. Schmalz oder Öl erhitzen und die Rindsschnitzel mit der Senfseite zuerst nach unten auf beiden Seiten anbraten und wieder herausheben. Im verbliebenen Fett, wenn nötig, noch etwas Butter zugeben, die klein gehackten Frühlingszwiebeln anrösten, Sardellen und Kapern zugeben, kurz durchrösten, mit einem Spritzer Zitronensaft und gehackter Petersilie aromatisieren und das Fleisch wieder einlegen. Estragonzweig hinzugeben und so lange dünsten, bis keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Dann mit Rindsuppe aufgießen, so dass das Fleisch gerade bedeckt ist. Je nach Qualität etwa 1 1/2 Stunden weich dünsten. Währenddessen das Fleisch wiederholt wenden und eventuell noch Flüssigkeit ergänzen. Sobald die Ochsenschnitten weich sind, diese herausheben und warm stellen. Estragonzweig entfernen. Soße mit Schmand binden und auf die gewünschte Molligkeit einkochen lassen. Ochsenschnitten wieder einlegen, kurz erwärmen, mit gehacktem Estragon bestreuen und in der Kasserolle auftragen. Dazu passen Spätzle oder Hörnchen.

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5 Kommentare „Montafoner Ochsenschnitten“

  1. Sir_Anthony
    Sir_Anthony — 9.1.2014 um 22:54 Uhr

    Lecker

  2. omami
    omami — 25.9.2013 um 09:33 Uhr

    Gutes Rezept, bloß im Montafon würde niemand "Schmand" sagen, odrr?Außerdem ist Schmand das deutsche Wort für Sauerrahm und nicht für Creme fraiche.

    • rwagner
      rwagner — 25.9.2013 um 10:28 Uhr

      Danke für den Hinweis, wir haben den Sauerrahm bereits bei den Zutaten ergänzt.

  3. Schleckermaul
    Schleckermaul — 12.6.2013 um 14:23 Uhr

    Ich habe das Rezept, ein wenig abgewandelt, nachgekocht . Schmeckt sehr gut. Ich habe nur eine Frage? Wie spickt man ein geklopftes Ridschnitzel?

    • rwagner
      rwagner — 12.6.2013 um 16:29 Uhr

      Liebes Schleckermaul! Eine gute Frage. Zuerst dürfen die Schnitzel nicht zu dünn sein, sonst fällt das Spicken schwer. Eine Spicknadel erleichtert die Arbeit und der Speck muss natürlich auch in ganz feine Streiflein geschnitten sein. Wir wünschen beim Nachkochen gutes Gelingen und freuen uns, dass die Variaton bereits geschmeckt hat. Beste Grüße aus der Redaktion

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