Döner hausgemacht: Paprikageschnetzeltes mit Dill-Joghurt..

Zutaten

Zubereitung

  1. (*) Am besten von dem Metzger bereits in knapp zentimeterdünne Scheibchen aufgeschnitten.
  2. Für den richtigen Döner wird mariniertes Fleisch aufeinander gestapelt und dann senkrecht vor einem Bratrost gedreht, so dass das Fleischpaket von außen geröstet wird. Nun saebelt der Dönermeister mit einem scharfen Küchenmesser von oben nach unten die gardünsten Teile in dünnen Streifchen herunter und packt diese schliesslich in ein Stück Fladenbrot. Dort wird es noch gewürzt, mit einer Sauce benetzt und mit frischem Grün geschmückt - dann verspeist man das Paket mit beiden Händen.
  3. Wir bevorzugen in diesem Fall Schwein, und zwar den gut durchwachsenen Bauch oder evtl. Hals, weil beides so wunderbar saftig bleibt, wenn es geröstet wird. Zuvor allerdings werden die Fleischstreifen mit Kreuzkümmel, schwarzem Pfeffer, süssem Paprika und einer Prise Cayennepfeffer gewürzt und mariniert. Erst kurz bevor es losgeht, wirft man den Küchenherd an und stellt am besten den Wok darauf, in dem das Fleisch portionsweise im heissen Öl richtig knusprig gebraten wird. Und zwar auf kräftigem Feuer, denn die Teile dürfen keinen Saft ziehen, sondern sollen tüchtig rösten. Man kann sie dann in der heissen Bratpfanne warmhalten.
  4. Die Fleischscheiben aufeinander stapeln, dann mit einem scharfen Küchenmesser diagonal in halbzentimeterdünne Streifchen schneiden. In eine geeignete Schüssel befüllen.
  5. Für die Kräutermischung die Körner in einer trockenen Bratpfanne schwenken, bis sie duften. Im Mörser oder Handrührer zu feinem Pulver zerkleinern, dabei das Paprikapulver sowie den Zucker mitmixen. Mit dieser Mischung die Fleischstreifen ausführlich einreiben und einmarinieren.
  6. Zum Servieren das Öl im Wok erhitzen. Das Fleisch auf kräftigem Feuer herzhaft rösten, dabei portionsweise arbeiten - nie zu viel auf einmal in den Wok Form, damit tatsächlich alles zusammen röstet und nicht zirka Saft zieht. Erst die fertigen, schön krossen Streifchen mit Salz würzen, dann mit einer Schaumkelle herausheben und auf einer Platte sammeln.
  7. Dill-Joghurt-Sauce:
  8. Diese Sauce gibt es als Würzdip beziehungsweise als Besänftigung dazu. Man braucht dafür unbedingt den wundervoll fetten, cremigen türkischen bzw. griechischen Joghurt, den man in gut sortierten Supermärkten bekommt. Und vorausgesetzt, dass er doch nicht aufzutreiben ist, kann man sich wie folgt behelfen: Entweder lässt man normalen vollfetten Joghurt in einem mit einem Blatt Küchenrolle ausgelegten Sieb 48 Stunden lang abrinnen. Oder - vorausgesetzt, dass es rasch gehen muss - man rührt normalen Vollmilchjoghurt, Sauerrahm (10 Prozent Fett) und Crème fraîche zu selben Teilen glatt.
  9. Den Joghurt mit fein gehacktem Dill, Saft einer Zitrone und Olivenöl glatt rühren. Den Dip mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer kräftig abschmecken.
  10. Zuspeisen zum Superdoener: Gurkenscheiben, Salatblätter, Tomatenachtel, Küchenkräuter etc. Und Fladenbrot stehen bereit. Zum Verspeisen schneidet man sich ein Stück von dem runden Brot ab, schneidet dieses diagonal in der Mitte auf, packt dort ein klein bisschen von dem Geschnetzelten hinein, gibt einen Klecks Sauce darauf, verstreut eventuell sogar noch ein paar Tomatenstücke, Gurkenscheiben sowie Küchenkräuter dazwischen und beisst mit Genuss hinein. Vorsicht: Es tropft! O-Titel: Döner hausgemacht: Paprikageschnetzeltes mit Dill-Joghurt-Sauce
  11. Unser Tipp: Als Alternative zu frischen Kräutern können Sie auch gefrorene verwenden - auch diese zeichnen sich durch einen frischen Geschmack aus!

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