Für eine Feijoada beginnen die Vorbereitungsarbeiten bereits am Vortag: Die Bohnen über Nacht in Wasser einweichen. Für die Marinade den Knoblauch schälen und hacken. Alle Zutaten für die Marinade vermengen. Die Fleischstücke (außer Würste, Speck und Selchfleisch bzw. getrocknetes Fleisch) in eine große Bratrein legen und mit der Marinade beträufeln. Mit Frischhaltefolie abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Bohnen abgießen. Zusammen mit allen Fleischteilen in einen großen Topf geben und so viel Wasser dazugeben, bis Fleisch und Bohnen vollständig bedeckt sind. Die Orangen in Scheiben schneiden, die Zwiebeln hacken. Die restlichen Zutaten – bis auf den Knoblauch und 1/3 der Zwiebeln – zu Fleisch und Bohnen in den Topf geben und bei geringer Temperatur köcheln lassen. Je nach Gardauer das Fleisch wieder herausnehmen (am schnellsten gar sind die Würste, Speck, Zunge und Selchfleisch bzw. getrocknetes Fleisch, danach Fischerl, zum Schluss Schweinsohr, Schwänzchen, Klacheln und Suppenfleisch). Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden.
Wenn die Bohnen weich sind, ist der Eintopf fertig. Nun zwei Schöpfer Bohnen herausnehmen und zu Brei drücken. Wieder zum Eintopf geben.
Knoblauch und restliche Zwiebeln in etwas Butterschmalz anbraten und zum Fejioada geben.
Tipp
Zum Fejioada serviert man traditionsgemäß Grünkohl, eine scharfe Pfeffersauce (Molho di Pimenta) und gebratenes Maniokmehl (farofa).
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