Für die Kürbispizza das Mehl in eine Schüssel sieben. Eine Mulde hineindrücken und diese mit dem Wasser füllen. Darin die hineingebröselte Germ auflösen. An einem warmen Ort eine halbe Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit das Backrohr auf 200 °C vorheizen. Den Kürbis schälen (bei einem Hokkaido nicht notwendig) und die Hälfte in kleine Würfel schneiden. In eine gefettete Auflaufform geben.
Mit Salz, Pfeffer und Zimt würzen, Nelken hinzugeben und Gemüsesuppe dazugießen. Auflaufform mit Alufolie abdecken und im vorgeheizten Backrohr eine Stunde garen bis die Flüssigkeit weitgehend verdunstet ist.
Öl und Salz zum Vorteig hinzugeben und zu einem glatten Teig kneten. Mindestens eine weitere Stunde (können aber auch bis zu 12 Stunden sein) gehen lassen.
Die andere Hälfte des Kürbis in dünne Scheiben schneiden. Die Maroni in kleine Würfel schneiden. Die Amaretti zerbröseln. Aus den fertiggedünsteten Kürbiswürfeln die Nelken entfernen.
Die Kürbiswürfel mit der Gabel zerdrücken, die Amaretti unterrühren und abschmecken. Den Germteig auf einem Backbleck ausrollen. Kürbismasse darauf verstreichen.
Mit den Kürbisscheiben belegen, die Maroni und den geriebenen Käse darüberstreuen. 7. Bei 225 °C auf der untersten Schiene im Backrohr ca. 20-30 Minuten backen.
Tipp
Diese Kürbispizza ist ein außergewöhnlich köstliches Geschmackserlebnis. Den Käse kann man beliebig selber wählen. Es passt sowohl Mozzarella, als auch Feta bzw. Schafskäse.
Pizza einmal anders, sehr gut
Welcher Kürbis ist denn am besten?
das ist eigentlich geschmackssache. mir persönlich schmeckt der intensive hokkaido dazu am besten! lg
Wer es lieber schärfer hat, kann der Kürbismasse noch etwas Chili hinzufügen. Gutes Gelingen!