Eingerexte Kürbissuppe

Zutaten

Zubereitung

  1. Zuerst das Fett erhitzen, die Zwiebel schälen, fein schneiden und im heißen Fett glasig anrösten, Paprikapulver und Kümmel kommen hinzufügen, gründlich umrühren, dann mit Essig ablöschen.
  2. Den Kürbis fein raspeln, dazugeben und salzen. Öfters umrühren, damit nichts anbrennt. Falls nötig, mit Gemüsesuppe aufgießen, Hitze zurückdrehen und zugedeckt köcheln lassen, bis der Kürbis bissfest ist.
  3. Tomaten, Currypulver und Ingwerpulver zugeben, abschmecken, pürieren und noch heiß in das vorbereitete Rexglas füllen.
  4. Rexring auflegen (muß trocken sein). Ca 1 TL Alkohol in den Deckel gießen, anzünden und auf das Glas legen. Alles verkehrt auskühlen lassen.
  5. Wenn man dann die Suppe servieren möchte, nach dem Erwärmen noch den Sauerrahm einrühren.

Tipp

Die Kürbissuppe anstatt mit Sauerrahm mit Kokosmilch verfeinern, so bekommt sie eine exotische Note.

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6 Kommentare „Eingerexte Kürbissuppe“

  1. Ein-was-Gutes-Koch
    Ein-was-Gutes-Koch — 17.10.2019 um 10:10 Uhr

    Also dieses "Zubrennen" ist ja mal wirklich eine haarsträubende Theorie. Warum gibt es keine Bücher wie zB. "Die besten Zubrenn-Rezepte" oder "Zubrennen auch ganz ohne Flammenwerfer leicht gemacht"... wenn das angeblich so toll sein soll...!? Natürlich weil es Unsinn ist! Bitte verbreiten Sie nicht so gefährliches Halbwissen. Anzünden von Alkohol kann ganz schnell ins Auge gehen und bringt genau gar nichts. Vakuum erzeugt man durch das Einkochen bzw. Einrexen, wenn anschließend das Glas wieder abkühlt und dadurch ein Unterdruck entsteht. Dieses Anzünden des Deckels wird immer noch vielerorts verbreitet, obwohl es wirklich gefährlich ist, weshalb auch regelmäßig Experten davor warnen. In diesem Beispiel hier wird ja immerhin ein Rexglas mit Glasdeckel verwendet. Oft wird dieses Vorgehen aber auch bei normalen handelsüblichen Schraubdeckeln empfohlen. Dort verbrennt man dann also die Innenseite des Deckels, der ja eine Beschichtung hat. Mit Verbrennen zerstört man natürlich diese Beschichtung! Die Gefahr des Verderbens ist also viel höher und man löst im schlimmsten Fall auch noch Teilchen ab, die dann ins Füllgut gelangen. Höchst fragwürdig also! Nochmal: So wird nicht eingerext bzw. haltbar gemacht und es kann außerdem noch gesundheitsschädlich sein. So nebenbei sollte man beim Einkochen Milchprodukte vermeiden.Genauso ist es vollkommen nutzlos, das Glas umzudrehen. Dabei handelt es sich ebenso um einen dieser Einkoch-Mythen. Das Umdrehen verhindert zumeist sogar das Entstehen eines Vakuums und man erhält dadurch höchstens eine unschöne Deckelinnenseite. Also bitte: Gute Produkte verwenden, sauber Arbeiten, Gläser sorgfältig füllen, Deckel drauf, Einkochen im Ofen oder Einkochtopf, auskühlen lassen, fertig. Bei Rexgläsern nach dem Auskühlen die Klammern runter und Anfassprobe machen. Da erkennt man sofort, ob das Vakuum vorhanden ist. Bei Blechdeckel/Schraubdeckel auf das Klacken beim Öffnen achten und den Deckel keinesfalls ein weiteres Mal zum Einkochen verwenden. Die Dichtung ist nur für die einmalig Verwendung gedacht und wird durch das Erhitzen spröde. Verwendet man diesen erneut, können sich winzig kleine Teilchen lösen und in das Füllgut gelangen. Niemand möchte kleine Plastikteilchen in seiner selbstgemachten Köstlichkeit ... oder?

  2. omami
    omami — 14.10.2019 um 16:38 Uhr

    Wenn der Deckel drauf ist, brennt der Alkohol noch weiter und dadurch entsteht ein Vacuum. Man dreht das Glas einfach um, zur Sicherheit kann man ja den Deckel fest halten, und läßt das Glas auskühlen.Ich habe diese Art der Verschließung das erstemal ausprobiert und bin begeistert. Ich habe einen Kürbis mit stolzen 19 Kg geerntet und meine Tiefkkühltruhe war zum Platzen voll. Daher habe ich eine alternative Art der Haltbarmachung gesucht. Das Zubrennen ist praktisch, denn für 1 oder 2 Gläser lohnt sich der echt Rexvorgang nicht.

    • omami
      omami — 17.10.2019 um 12:33 Uhr

      Wenn man will, findet man ja an allem und jedem etwas Schlechtes. Ich habe das Rezept hier eingestellt, weil ich glaube, das Zubrennen ist eine gute Idee, wenn es um 1, 2, oder 3 Gläser geht. Man soll ja grün denken und handeln. Aber es steht jedermann/frau frei, das so zu machen. Also wozu dieses ganze Rumgedöns.

    • SandRad
      SandRad — 15.10.2019 um 09:38 Uhr

      Wie lange hält so eine eingerexte Suppe dann eigentlich?

    • omami
      omami — 15.10.2019 um 13:05 Uhr

      Solange das Glas dicht ist, kann man die Suppe mindestens 1 Jahr aufbewahren. Kühl und dunkel gestellt ( Keller ) noch länger.

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