Für Gans auf orientalische Art Rosinen in Wasser etwas einweichen lassen. Gut abseihen, zerstampfen und mit ein wenig Butter vermischen.
Den Couscous mit 220 ml heißem Salzwasser übergießen und 5 Minuten ziehen lassen.
Einige Stückchen Butter hinein geben, damit der Couscous keine Klümpchen bildet.
Backofen auf 180 Grad vorheizen.
Staubzucker, Mandelkerne, Rosinenmus und Pistazien darunter geben. Raz-El-Hanut, Salz, Ingwer und Pfeffer hinzufügen. Mit dieser Farce die Gans anschließend füllen.
Das Fett aus der Bauchhöhle der Gans entfernen. Die gewaschene und trockengetupfte Gans mit Sesamöl, Cayenne-Pfeffer und Salz würzen.
Mit der Farce füllen und zunähen bzw. zubinden. (Mit Bindfaden und Holzstäbchen). In einem Kochtopf ein wenig Gänsefett erhitzen. Zwiebel und Karotten würfeln und darin anschwitzen. Honig hinzufügen und karamelisieren lassen.
Mit Wasser ablöschen. Nelken, Kardamomkapseln, Zimt, Macis, sowie mit einer der Länge nach aufgeschnittenen Knoblauchknolle ergänzen.
Im vorgewärmten Backofen die angesetzte Sauce in die Fettwanne gießen und die Gans mit der Brust nach Oben auf den Gitterrost legen. Nach 15 Minuten die Gans mit Wasser übergießen. Diesen Vorgang alle 20 Minuten wiederholen, bis der Garprozess beendet ist (pro kg 40 Minuten).
Während man die Sauce fertigstellt, die Gans mit Alufolie abdecken und an einem warmen Ort ruhen lassen.
Braten-Fond der Gans durch ein Sieb gießen und von dem überschüssigen Fett befreien. Dies gelingt am Besten mittels einer Fettkanne. Fond aufkochen und mit ein wenig Tapiokastärke binden.
Danach die Sauce mit Essig und Salz abschmecken.
Kichererbsen in eine Schüssel geben. Die dreifache Menge Wasser dazugießen. 24 bis 36 Stunden aufquellen lassen.
In ausreichend Salzwasser garen. Noch warm mit den übrigen Zutaten zu pürieren.
Die Gans auf orientalische Art anrichten und mit der Sauce, dem Couscous und dem Kichererbsenpüree servieren.
Tipp
Die Gans auf orientalische Art ist eine besonders köstliche Festtagsspeise und eine gute Alternative zu klassischen Gerichten. Alternativ kann man statt dem Couscous auch Reis dazu servieren.
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