I N F O Im Süden Thailands wird in Pasten eine beträchtliche Masse Kurkuma verwendet, die Currys - wie diesem gelben - einen kräftigen goldorangefarbenen Ton verleiht. Dies ist ein irre scharfes Curry, eventuell das schärfste Thai-Curry gar. Die Übeltaeter höllisch scharfe getrocknete rote Vogelaugen- und frische orangefarbene Chilis - werden gemeinsam mit viel kräftiger, erdiger Garnelenpaste verschwenderisch eingesetzt.
Bei Thailands ausgedehnter Küste kommen vornehmlich Frutti di Mare in diesem Gericht zum Einsatz; Schnapper, Wolfsbarsch, Barramundi und Red Makrele, Bonito, Emperor, Schwertfisch, Hummer, große blaue Krebsschwänze, Mies-, Venusund Jakobsmuscheln sind alle geeignet. Gemüse und Früchte, die in der Heimatregion dieses Currys am ehesten verwendet werden, sind fermentierte Bambussprossen, grüne Papaya, Ananas - grün oder reif- und assam. Hier eine Kombination: Z U B E R E I T U N G Als erstes die Paste kochen.
Ananas abschälen und vierteln, den harten Kern entfernen und das Fruchtfleisch grob hacken. Wasser beziehungsweise klare Suppe aufwallen lassen und mit Zucker, Tamarindenwasser und Fischsauce würzen. 2 El der Paste in der klare Suppe zerrinnen lassen und 1 Minute gardünsten. Ananas zufügen und, wenn sie weich ist, die Muscheln. Köcheln, bis die Muscheln sich geöffnet haben (alle wegwerfen, die geschlossen bleiben). Zum Schluss mit Limettensaft würzen. Das Curry sollte ziemlich dünnflüssig sein und scharf, sauer und salzig schmecken dementsprechend nachwürzen.
Mit einem Teller kühlender roher Gemüse wie Gurke, Bohnenschoten, Schlangenbohnen und junger Spinat dienieren.