Loukoumssdes sind ein beliebtes Gebäck, das vor allem im Sommer in vielen Cafes angeboten wird. Oft gibt es die süsse Leckerei auch an Marktständen zu kaufen. Ihre Bezeichnung stammt von dem türkischen Wort lukum ab, das soviel wie Süssigkeit bedeutet.
Die Germ in der Hälfte der lauwarmen Flüssigkeit zerrinnen lassen. Etwa 1/3 des Mehls in eine ausreichend große Schüssel sieben und die Hefelösung einrühren. Die Schüssel abdecken und das Dampfl an einem warmen Ort gehen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat.
Das übrige Mehl dazusieben, ein kleines bisschen Salz einstreuen, nach und nach die übrige Flüssigkeit untermengen und den Teig mit einem Holzlöffel aufschlagen, bis ein dickflüssiger Brei entsteht. Erneut abdecken und an einem warmen Ort wenigstens 120 Minuten gehen, bis der Teig das Doppelte seines Volumens erreicht hat und an der Oberfläche Bläschen wirft. Wer Zeit hat, kann den Teig bis zu sechs Stunden gehen, dadurch wird das Gebäck noch lockerer.
In einem tiefen Kochtopf oder evtl. einer Fritteuse soviel Öl auf 180 °C erhitzen, dass die Hefebällchen bequem darin schwimmen können. Mit einem abgekühlt abgespülten EL von dem Teig ein kleines bisschen Menge abnehmen und in das Öl gleiten. Nach jedem Bällchen den Löffel ein weiteres Mal mit Wasser benetzen. Geübte Bäcker Form einen EL Teig in die angefeuchtete linke Handfläche, schliessen die Hand zur Faust und drücken dadurch den Teig nach oben hinaus. Mit einem angefeuchteten Löffel, den sie in der rechten Hand halten, nehmen sie das Teigstück ab und es in das heisse Öl gleiten.
Nicht zu viele Bällchen zur selben Zeit im Öl fertig backen und diese derweil des Backens ständig umrühren, damit sie nicht nebeneinander kleben!
Sobald die Honigbällchen goldbraun gebacken sind, mit einem Schaumlöffel aus dem Öl heben, ein kleines bisschen abrinnen und zum Entfetten kurz auf Küchenrolle legen.
Die noch warmen Kugeln auf einer Platte anrichten, mit Honig begießen, mit Zimt bestäuben und mit den gehackten Walnusskernen überstreuen.